Kaarst Gaumitz wirft Bürgermeisterin Lobbyarbeit vor

Kaarst · Christian Gaumitz, Fraktionsvorsitzender der Grünen, wirft Bürgermeisterin Ulrike Nienhaus (CDU) "Etikettenschwindel" vor: Sie habe im Wahlkampf versucht, sich als Vorkämpferin für den Klimaschutz zu präsentieren und "Kommunalen Klimaschutz und Reduzierung der Umweltbelastungen" gefordert, sagt Gaumitz, der für das Fünfer-Bündnis als Bürgermeister-Kandidat ins Rennen gegangen war.

"Konkret passiert ist seitdem genau das Gegenteil von dem, was Frau Nienhaus angekündigt hat. Auf ihre Initiative hin wurden im Rahmen der Haushaltsberatungen die Mittel für kommunale Klimaschutzmaßnahmen gestrichen." Gaumitz wirft der Bürgermeisterin vor, Lobby-Arbeit für RWE zu machen, "ein Unternehmen, das in unserem Kreis mit abgeschriebenen Kohlekraftwerken Kasse macht".

(NGZ)
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