Hilden Zwei Kitas in Hilden wegen Warnstreiks geschlossen
Hilden · Die Gewerkschaft verdi hatte gestern auch Mitarbeiter des Hildener Jugendamtes und der städtischen Kindertageseinrichtungen zu Warnstreiks aufgerufen. Es geht um eine bessere Bezahlung der Erzieherinnen. Die Kindergärten "Itterpänz" und "Rappelkiste" waren ganz geschlossen, sagte Ulrich Brakemeier, stellvertretender Leiter des Amts für Schule, Jugend und Sport.
Auch im Familienzentrum "Kunterbunt" streikten einige Mitarbeiter, die Einrichtung war aber geöffnet. Die städtischen Kindergärten Holterhöfchen, Mäusenest, Arche, Pusteblume und Rehkids waren wie gewohnt geöffnet."Die Eltern waren schon seit geraumer Zeit über einen möglichen Warnstreik informiert worden", erläutert Brakemeier: "Wir hatten die Väter und Mütter gebeten, wenn möglich, für eine alternative Betreuung zu sorgen und Notgruppen in Kindertageseinrichtungen gebildet."
Der erste Warnstreik der Beschäftigten der Hildener Stadtverwaltung sei "relativ stressfrei" abgelaufen, meinte Brakemeier.
