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Erkelenz Abstraktionen im Johanniter-Stift

Erkelenz · Eva Puppele stellt bis Dezember vielfältige Abstraktionen im Johanniter-Stift Erkelenz aus. Auffallend an den Werken ist, dass immer der Rahmen eine Einheit mit der Abstraktion bildet. Dies ist kein Zufall. Baut Ehemann Klaus die Rahmen doch selber und gestaltet sie nach den Vorgaben seiner Frau entsprechend farblich. "Es ist schön, dass er mich auf diese Weise unterstützt", sagt Eva Puppele. Und so bilden die Abstraktionen mit den Rahmen ein harmonisches Gesamtgefüge.

 Eva Puppele mit ihrem Mann Klaus vor einer Abstraktion der "roten Phase".

Eva Puppele mit ihrem Mann Klaus vor einer Abstraktion der "roten Phase".

Foto: Johanniter-Stift

Eva Puppele stellt bis Dezember vielfältige Abstraktionen im Johanniter-Stift Erkelenz aus. Auffallend an den Werken ist, dass immer der Rahmen eine Einheit mit der Abstraktion bildet. Dies ist kein Zufall. Baut Ehemann Klaus die Rahmen doch selber und gestaltet sie nach den Vorgaben seiner Frau entsprechend farblich. "Es ist schön, dass er mich auf diese Weise unterstützt", sagt Eva Puppele. Und so bilden die Abstraktionen mit den Rahmen ein harmonisches Gesamtgefüge.

Titel zu den Bildern sucht der Betrachter vergeblich. Denn Eva Puppele stellt sich grundsätzlich nichts vor, wenn sie anfängt, mit Acryl die Bildfläche zu bearbeiten. Der Entstehungsprozess ihrer Werke ist ein intuitives Vorgehen, technisch wie farblich. Es wird deutlich, dass Eva Puppele gerne experimentiert, ihre Abstraktionen mit Strukturpaste, Marmormehl, Sand und Steinen ins Dreidimensionale hebt. Ins Auge springt die Dynamik der Farben und dennoch harmonische Gestaltung.

Als Betrachter mag man kaum glauben, dass die Erkelenzerin erst 2015 mit der Acrylmalerei begonnen hat. Damals und noch heute besucht sie Kurse im Werk- und Kunstladen bei Ursula Gaspers. Am kreativsten ist sie am Abend und in der Nacht. Sie male dann gerne in ihrem Atelier im Keller. "Man verpasst dann nichts. Alles ist still. Niemand wird gestört."

(RP)
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