Aus Den Gemeinden Soul-Messe ließ Emotionen klingen

Emmerich · Am vergangenen Sonntag begeisterte der Projektchor St. Christophorus unter Leitung von Norbert Voß mit der Soul-Messe des Komponisten Kai Lünnemann in der Heilig-Geist-Kirche. Pünktlich zum Glockenschlag um 10 Uhr war die Kirche bis auf den letzten Platz besetzt und für einige Teilnehmer gab es tatsächlich nur noch Stehplätze. Zum Einzug intonierten Chor und Combo das schwungvolle "Come on over". Mit dem Kyrie folgte dann ein rhythmisch ruhigeres Stück mit dezenter Band-Begleitung, beim nachfolgenden Gloria traten die Jazz- und Soul-Elemente deutlich hervor. Mit Schlagzeug und Soloeinlage begann das Credo und steigerte sich dann zu einer Ballade, das Chor und Combo perfekt aufeinander abgestimmt intonierten. Ein besonders beeindruckendes Klangbild bildeten die Fürbitten, die aus einer Mischung aus Text und Gesang bestanden und in perfektem Einklang vorgetragen wurden. Samba-Feeling gab es dann beim Sanctus, einer Komposition, die der Combo und dem Chor einiges abverlangten. Aber auch hier passte alles nahezu perfekt zusammen. Beim Agnus Dei wurde es dann wieder etwas getragener und der Chor konnte nochmals viele Emotionen zum Klingen bringen. Beim "Herr, wir danken dir" war dann Bossa Nova angesagt, bevor das "Halleluja, shout it out loud!" zu einem klangvollen Ende überleitete.

Aus Den Gemeinden: Soul-Messe ließ Emotionen klingen
Foto: Kirchengemeinde
 Das Credo des Projektchors St. Christophorus begann mit Schlagzeug und Soloeinlage und steigerte sich dann zu einer Ballade. Die Soul-Messe war voll besucht

Das Credo des Projektchors St. Christophorus begann mit Schlagzeug und Soloeinlage und steigerte sich dann zu einer Ballade. Die Soul-Messe war voll besucht

Foto: Kirchengemeinde
(RP)
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