Haldern Pfarrer Spörkel: "Bild der Frau"-Story nicht meine Idee

Haldern · Das offizielle Verfahren ist bei Pfarrer Hans-Gerd Spörkel immer noch nicht abgeschlossen. "Ich finde das selber ärgerlich, weil der Termin dazu bereits am 13. Dezember war", sagt der evangelische Geistliche, der von Hans-Gerd Spörkel zu Elke-Miriam wird und dafür die Personenstandsänderung eingeleitet hat.

 Pfarrer Spörkel.

Pfarrer Spörkel.

Foto: van Offern

Der Fall ist auch überregional aufgegriffen worden. Gerade stand ein großer Beitrag in der Zeitschrift "Bild der Frau". Das hat rund um Haldern durchaus auch für Kritik gesorgt. Zumal die Zeitschrift genau am Weltgebetstag der Frauen herauskam und sich die Nachricht über den Bericht schnell verbreitete.

Pfarrer Spörkel ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass er keinerlei Einfluss auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung gehabt habe. "Ich bin auch nicht von mir aus auf die Zeitschrift zugegangen." Vielmehr sei er angerufen worden, da habe es geheißen, dass das Konzept für einen Beitrag über ihn schon stehe. Man wolle ihm aber die Gelegenheit gegeben, selbst Stellung zu nehmen. "Das habe ich auch getan", sagt Spörkel. Ihm sei wichtig, dass Ruhe in das Thema kommt. Daher habe er auch TV-Anfragen für "37 Grad" oder Stern-TV abgelehnt.

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