Schwimmen DST nutzt den Heimvorteil

Duisburg · Im Schwimmstadion holen 151 Duisburger Aktive 236 Medaillen.

Das Duisburger Schwimm-Team (DST) hat die Mammutaufgabe bewältigt: 26 Vereine hatten 540 Aktive mit 2500 Einzel- und 32 Staffelstarts nach Duisburg entsandt, das DST stemmte die Wettkämpfe im Schwimmstadion problemlos – und nutzte den Heimvorteil: Die 151 Aktiven des DST sammelten 236 Medaillen (104 mal Gold, je 66 mal Silber und Bronze). Der erste "Verfolger" SV Bottrop brachte es lediglich auf 30 Medaillen (21/4/5) insgesamt. Die punktbeste Leistung erzielte der Duisburger Ausnahmeschwimmer Christoph Prill (Jahrgang 1995, PSV) mit 701 Zählern über 200 Meter Brust. Zudem holte er fünf Goldmedaillen und stellte bei seinen Siegen über 100 m Rücken und 200 m Lagen neue DST-Rekorde auf.

Die meisten Medaillen für das DST sammelte Josi Müller (Jg. 2004, PSV) mit sechsmal Gold und zweimal Silber, kaum weniger erfolgreich war Lukas Martini (Jg. 1997, FSD: 5 x Gold, 2 x Silber). Ebenfalls fünf Siege holten Finn Bohnen (Jg. 1999) und Jan Schetter (2004, beide DSSC). Erfolgreichste Nachwuchsschwimmer im heimischen Schwimmstadion waren Ricardo Dedek (2005, Ham 07/38: 4 x Gold, 1 x Silber) und Diego Sander (2005, FSD: 3 x Gold, 2 x Silber). Traditionsgemäß gingen auch die Masterschwimmer an den Start, hier war Dirk König (1967, FSD) mit fünf Siegen, der erfolgreichste DST-Senior.

Bei den NRW-Meisterschaften "Lange Strecken" in Bochum starteten derweil elf DST-Aktive, von denen Florian Schenzer (1996, FSD) Silber über 1500 m Freistil und Martini Bronze über 400 m Lagen holten. Den NRW-Titel über 200 m Rücken sicherte sich bei den Masters Wolfgang Henschke (1933, DSSC), im Jugendmehrkampf gewann Lucy Vigelahn (2003, DSSC) die 100 m Brust.

(ame)
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