Inzifiertenzahlen in den Duisburger Stadtbezirken Hamborn hat die höchste Inzidenz

Duisburg · In fünf von sieben Stadtbezirken ist die Inzidenz in der siebten Kalenderwoche (15. bis 21. Februar) deutlich gestiegen. Lediglich in Rheinhausen und im Süden ist sie rückläufig, Hamborn und Meiderich/Beeck liegen wieder über dem Wert von 100.

 Ein Test im Labor. Die Mutationen sollen mit für vermehrte Neuinfektionen verwantwortlich sein.

Ein Test im Labor. Die Mutationen sollen mit für vermehrte Neuinfektionen verwantwortlich sein.

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

„Mehr oder weniger“, so teilt die Stadt am Dienstag mit, seien die Inzidenzzahlen in den Stadtbezirken in der siebten Kalenderwoche nach oben gegangen. Spitzenreiter war wieder Hamborn: Hier sind innerhalb einer Woche 136,3 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner zu verzeichnen gewesen. In der Vorwoche hatte die Inzidenz hier noch bei 84,7 gelegen. Der stadtweite Durchschnitt liegt bei 70,8.

Auch in Meiderich/Beeck gab es einen drastischen Anstieg von 68,8 auf 105,9. Erfreuliches gibt es nur von den Stadtbezirken Rheinhausen und Süd zu berichten: Sie sind die einzigen mit rückläufgen Zahlen. Im Süden sank die Inzidenz von 46,6 in der Vorwoche auf nun 45,2; in Rheinhausen von 34,5 auf 25,6. Rheinhausen ist damit der einzige Stadtbezirk, der unter der 35-er Marke liegt. Ab diesem Wert sind bekanntlich Lockerungen im Gespräch.

In der vergangenen Woche hatte Duisburger Gesundheitsamtsleiter Ludwig Hoeren vor den Mutanten gewarnt. Sie könnten dafür sorgen, dass es eine steigende Zahl von Neuinfektionen gibt. Der Anteil der Mutanten an den Positivtests war zuletzt von 20 auf um die 40 Prozent gestiegen.

Hier die Zahlen der Bezirke in der Woche vom 15. bis 21. Februar im Einzelnen: 1. Hamborn 136,3 (Inzidenz)/103 (absolute Fallzahl), 2. Meiderich/Beeck 105,9/77, 3. Homberg/Ruhrort/Baerl 70,9/29, 4. Mitte 54,0/59, 5. Walsum 53,7/27, 6. Süden 45,2 (33), 7. Rheinhausen 25,6/20,

(mtm)
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