Der schnellste Weg durchs Ruhrgebiet Baustart für Radschnellweg RS1 in Duisburg für 2022 geplant

Duisburg · Die Pläne sind ehrgeizig: Der Radschnellweg RS1 soll von Duisburg bis Hamm führen. Der Duisburger Teil soll ab dem kommenden Jahr gebaut werden. Worauf sich Zweirad-Fans alles freuen dürfen.

 Ein Teilstück des Radschnellweges in Mülheim ist bereits fertig. Er wird zu Pandemie-Zeiten noch häufiger genutzt als vorher: Radfahren liegt voll im Trend.

Ein Teilstück des Radschnellweges in Mülheim ist bereits fertig. Er wird zu Pandemie-Zeiten noch häufiger genutzt als vorher: Radfahren liegt voll im Trend.

Foto: dpa/Roland Weihrauch

Das klingt zu schön: Mit über 100 Kilometern soll der Radschnellweg RS1 von Duisburg quer durchs Ruhrgebiet der längste seiner Art in ganz Europa werden. Mit einer Fahrbahnbreite von vier Metern, keinen störenden Kreuzungen, Fahrbahnmarkierungen, Beleuchtung, Winterdienst und Servicestationen soll er komfortables Radfahren ermöglichen. Angesichts der Situation auf Straßen und Autobahnen spricht der Regionalverband Ruhr (RVR) gar vom „schnellsten Weg durchs Revier“. Dabei soll die Strecke Landesstraßen gleichgesetzt werden, was die beteiligten Kommunen dabei finanziell entlasten soll.