Feuerwehr mahnt zur Vorsicht Waldbrandgefahr in der Stadt erhöht

Endlich scheint die Sonne so richtig kräftig über Düsseldorf. Doch das hat auch einen Nachteil: Die Waldbrandgefahr und die Gefahr von unkontrolliertem Feuer auf Wiesen und an Böschungen steigt. Feuerwehr und Gartenamt mahnen deshalb zur Vorsicht beim Umgang mit Feuer.

 In der vergangenen Nacht ereigneten sich mehrere schwere Brände in Nordrhein-Westfalen.

In der vergangenen Nacht ereigneten sich mehrere schwere Brände in Nordrhein-Westfalen.

Foto: rponline

Brandgefährlich sind vor allem achtlos weg geworfene Zigarettenkippen. Schon eine solche Kippe oder ein kleiner Funke reichen aus, um trockenes Laub oder Gras anzuzünden. Nach Angaben der Feuerwehr gab es in den letzten vier Wochen 34 Wald- und Wiesenbrände. Der Großteil der Brände entstand durch Unachtsamkeit im Umgang mit Feuer und Zigaretten.

Auch ein Grillabend am Waldrand kann bei diesen Temperaturen verheerende Folgen haben, so Feuerwehr und Forstamt. Laut Landesforstgesetz ist im Wald das Anzünden von Feuer grundsätzlich verboten. Das gilt auch auf Waldspielplätzen und Liegewiesen. Grillen ist dort nicht gestattet. Vom 1. März bis zum 31. Oktober ist Rauchen im Wald verboten.

Die Forstverwaltung fordert alle Waldbesucher auf: kein Feuer im Wald zu machen, im Wald nicht zu rauchen, nur befestigte Waldwege zu benutzen und Kinder über die Waldbrandgefahr zu informieren. Sollte es trotz allen Vorsichtsmaßnahmen zum Brand kommen sollte sofort die Feuerwehr unter 112 alarmiert werden

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