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Pempelfort Französinnen helfen bei der Ferienbetreuung

Pempelfort · Ein dreifaches Nicken auf die Frage, wie es ihnen in Düsseldorf gefallen hat, bringt die Zufriedenheit der etwas schüchternen Julie Papaix, Laura Cerda und Morgann Born zum Ausdruck. "Eine sehr schöne Stadt und eine wirklich super Erfahrung", so die einstimmige Meinung der Studentinnen aus Toulouse.

Laura Cerda, Morgann Born und Julie Papaix am Rathaus

Laura Cerda, Morgann Born und Julie Papaix am Rathaus

Foto: Stadt düsseldorf

Vier Wochen waren die drei Französinnen in Düsseldorf zu Gast und haben sichtlich Gefallen an der Stadt gefunden. Im Rahmen des Austauschprogramms "Job d'été" (dt. "Ferienjob"), bei dem drei bis vier Studierende jährlich ein Praktikum in einer Institution der jeweils anderen Stadt absolvieren, waren sie in der Jugendfreizeiteinrichtung "Flair.Familie" als Freizeit-Betreuer tätig. Dabei hat jede von ihnen jeweils drei bis vier Kinder im Alter von fünf bis 17 Jahren betreut. "Die Kinder fanden es super, wir haben oft mit ihnen gespielt und gebastelt", sagt die 18-jährige Laura. Wegen der Sommerferien sei viel zu tun gewesen, deshalb hätten sie oftmals bis abends gearbeitet, aber dennoch Spaß gehabt und viel von der Stadt gesehen. Am Wochenende blieb so genug Zeit, um beispielsweise das Ambiente der Altstadt zu erleben. Für große Begeisterung bei den Französinnen hat der Ausblick vom Rheinturm gesorgt. "So etwas fehlt uns in Toulouse", so Julie über das Düsseldorfer Wahrzeichen.

Auch sprachlich habe es kaum Probleme gegeben, da alle drei seit der sechsten Klasse Deutsch in der Schule gelernt haben. Lediglich beim Schimpfen mit den Kindern hätten manchmal deutsche Worte gefehlt, stellen die Drei lachend fest. Der einzig negative Aspekt ihres Düsseldorf-Aufenthaltes war das Wetter: "Typisch deutsch, hat man uns gesagt."

(het)
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