Projekt von Rheinbahn und Geschichtswerkstatt Schöner warten mit HaltestellenGeschichte(n)

Düsseldorf (dto). Mit Geschichte(n) wollen Geschichtswerkstatt und Rheinbahn den Düsseldorfer Fahrgästen die Wartezeit auf Bus und Bahn verkürzen. Ab Mittwoch stellen die beiden Kooperationspartner an 20 Haltestellen in Düsseldorf "Haltestellengeschichte(n)" aus.

"Die Betonung liegt auf beidem, auf Geschichte wie auf Geschichten," beschreibt Thomas Bernhardt, Vereinssprecher der Düsseldorfer Geschichts-Werkstatt die Aktion mit dem Namen "Zeitmaschine". "Wir wollen den Rheinbahn-Kunden ein wenig aus der Historie berichten, die zu dem jeweiligen Haltestellen-Namen gehört," so Bernhardt

Bei der Auswahl kamen zunächst Düsseldorfer Haltestellen mit geschichts-trächtigen Namen ins Visier wie "Schloss Benrath" und "Schloss Jägerhof", die "Luegallee", mit deren Namen übrigens auch einem Rheinbahn-Mitbegründer und dem Erbauer der ersten Oberkasseler Brücke ein urbanes Denkmal gesetzt wurde, "Siedlung Freiheit", "Florence-Nightingale-Krankenhaus", "Heinrich-Heine-" und "Königsallee" oder der "Worringer Platz".

"Im Gespräch ist auch die Präsentation eines Teils der zur Zeit im Stadtarchiv zwischengelagerten Ausstellung der Geschichts-Werkstatt in Schaufenstern der Heinrich-Heine-Galerie," kündigt die Rheinbahn eine weitere gemeinsame Aktion an und kann sich vorstellen, diesen ersten Geschichten unter dem Motto "Schöner Warten" weitere folgen zu lassen.

Hier findet man HaltestellenGeschichte(n):
Belsenplatz - Bilker Kirche - Florence-Nightingale-Krankenhaus - Fortunaplatz - Fürstenplatz - Graf-Adolf-Platz - Heinrich-Heine-Allee - Landtag - Leo-Statz-Platz - Luegplatz - Moorenstraße - Oberbilker Markt - Pempelforter Straße - Prinz-Georg-Straße - Schloß Benrath - Schloß Jägerhof - Siedlung Freiheit - Steinstraße - Tonhalle - Worringer Platz

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