Corona in Düsseldorf OP-Masken reichen für Rheinbahn-Kunden nicht mehr aus

Düsseldorf · Die Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes hat auch Auswirkungen auf Kunden der Rheinbahn in Düsseldorf und Umgebung. Ab sofort reichen normale OP-Masken in den Bahnen und Bussen nicht mehr aus.

 Busse und Bahnen der Rheinbahn dürfen nur noch mit FFP2-Masken genutzt werden.

Busse und Bahnen der Rheinbahn dürfen nur noch mit FFP2-Masken genutzt werden.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Mit Inkrafttreten des neuen Infektionsschutzgesetzes der Bundesregierung am Freitag (23. April) verschärfen sich auch die Regelungen zur Maskenpflicht im Nahverkehr. Darauf weist die Rheinbahn hin.

Für Fahrgäste gilt ab sofort die Pflicht zum Tragen einer Atemschutzmaske vom Typ FFP2 oder KN95 - sowohl während der Beförderung als auch während des Aufenthalts an Haltestellen und in U-Bahnhöfen. Andere medizinische Masken, wie zum Beispiel OP-Masken, sind ab sofort nicht mehr erlaubt.

Da sich diese neue Regelung auf alle Einrichtungen im Nahverkehr bezieht, gilt die verschärfte Maskenpflicht auch in den fünf Kundencentern der Rheinbahn in Düsseldorf, Ratingen, Hilden und Mettmann.

„Die Rheinbahn fährt weiterhin ihr normales Angebot. Durch den dichten Takt bieten Busse und Bahnen genügend Platz um Abstände einhalten zu können“, sagte ein Sprecher des Unternehmens. Auch während der Ausgangssperre gelte der reguläre Fahrplan, damit all diejenigen, die auf den Nahverkehr angewiesen seien, weiterhin mobil blieben. Lediglich das zusätzliche Nachtangebot an Wochenenden und vor Feiertagen werde weiterhin ausgesetzt.

(csr)
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