Polizei Düsseldorf spart bei Drogenfahndern Augen auf und durch

Meinung | Düsseldorf · Das ist jetzt also das, wovon wir seit Jahren reden. Von dem großen Loch, das landesweit bei der Polizei entsteht, wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Pension gehen.

 Polizeieinsatz im Maghreb-Viertel in Düsseldorf. (Archiv, Januar 2016).

Polizeieinsatz im Maghreb-Viertel in Düsseldorf. (Archiv, Januar 2016).

Foto: dpa/Maja Hitij

Müßig, über Schuld und Versagen noch zu reden, die verstärkte Ausbildung läuft und ein Ende der Not ist absehbar. Noch aber heißt es, auf das ein oder andere zu verzichten.

Die Drogenfahnder hatten den Einsatztrupp gewiss nicht zum Spaß. Und mit ihm verlieren sie auch einen großen Erfahrungsschatz.

Die Beamten kannten schließlich ihre Pappenheimer. Ob die Kollegen, die nun noch mehr aufgepackt bekommen, die Wissenslücken schließen werden?

Es hilft ja alles nichts. Sie müssen. Und wir Bürger auch. Statt zu klagen, sollten wir lieber selbst mit offenen Augen durch die Stadt gehen. Und auch mal überlegen, ob man wirklich wegen jeder Kleinigkeit die 110 rufen muss.

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