Grundlagen für künftige Planungen gewinnen Mobilitätsforschung: Befragung von Stadt und IHK

Düsseldorf (dto). Kurze Wege, eine gute Anbindung an Autobahnen und Flughafen - wenn Unternehmen sich einen Standtort suchen, dann ist besonders die Erreichbarkeit der Firma wichtig. Die Stadt Düsseldorf möchte die Standortqualität verbessern und mit einer Befragung der Düsseldorfer Beschäftigten genauere Information über die Mobilitätsbedürfnisse der Beschäftigten gewinnen. Die Ergebnisse sollen dann als Datengrundlage in künftige Verkehrsplanungen und Strategiekonzepte einfließen.

Mehrere Düsseldorfer Arbeitgeber werden stichprobenartig in den nächsten Tagen Post von der Stadt bekommen. Darin richtet sich der Verkehrsdezernent der Landeshauptstadt Düsseldorf, Werner Leonhardt, gemeinsam mit dem Hauptgeschäftsführer der IHK Düsseldorf, Dr. Udo Siepmann, an Betriebe, Ämter und Institute und bittet um Mitarbeit bei der Befragung.

Über die Geschäftsleitungen sollen entweder alle Beschäftigten (bei kleineren Betrieben) oder eine fest vorgegebene Anzahl von Beschäftigten (bis zu 30 bei größeren Betrieben) an ihrem Arbeitsplatz angesprochen und gebeten werden, stellvertretend für rund 430.000 Beschäftigten in Düsseldorf 26 Fragen zu beantworten.

Damit die Umfrage repräsentativ ist, sollen insgesamt 4.300 Beschäftigte erfasst werden. Die Fragen gelten den persönlichen Umständen, Chancen, Kritiken und Gewohnheiten im täglichen Berufsverkehr. Es werden außerdem Daten direkt zur Person erhoben, um alters-, geschlechts- und berufsgruppentypische Ausprägungen darstellen zu können. Die Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt und ausschließlich ohne Personen- und Betriebsbezug ausgewertet.

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