Veranstaltungs-Tipps Kultur für Kurzentschlossene

Düsseldorf · Konzert, Tanz, Oper, Jazz, Gala und ein Rhythmusspektakel - sieben Veranstaltungen, für die es im Laufe der Woche noch Karten gibt.

 Harry Rose gleicht Freddie Mercury nicht nur äußerlich, auch seine Stimme erinnert an den Queen-Sänger.

Harry Rose gleicht Freddie Mercury nicht nur äußerlich, auch seine Stimme erinnert an den Queen-Sänger.

Foto: Jürgen Laaser

KPMG Kunstabend Alle Jahre wieder: Auch 2016 wird das neue Jahr mit einem Konzert im K21 begrüßt. Im Rahmen des KPMG-Kunstabends am Mittwoch ab 18 Uhr gibt es ein buntes Programm in der Kunstsammlung und im J21. "Elbtonal Percussion", vier Musiker aus Hamburg, werden auf mannigfachen Schlaginstrumenten ein ungewöhnliches und temperamentvolles Konzert spielen. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr.

Queen Revival Show "God Save the Queen" heißt die Bühnenshow, die das Publikum in die Atmosphäre eines Queen-Konzerts zurückversetzt.Der Sänger und Performer Harry Rose gleicht Freddie Mercury nicht nur optisch, seine Stimme ähnelt der des großen Vorbilds in verblüffender Weise. Die Zeitreise in die 70er und 80er Jahre, der großen Ära von Queen und ihren unvergesslichen Hymnen, ist am Freitag, 20 Uhr, in der Tonhalle zu erleben.

Tanz Pixel-Gestöber, Digitale Universen, die ein Eigenleben entwickeln. Mittendrin ein Körper, der von Bild und Sound verschlungen wird. Der japanische Allroundkünstler Hiroaki Umeda verbindet Tanz, visuelle Kunst und Sounddesign am Freitag und Samstag ab 20 Uhr im Tanzhaus NRW zu einem Verwirrspiel zwischen realer Körperlichkeit und digitaler Entkörperlichung. Er treibt es auf die Spitze. Hiroaki Umeda studierte Fotografie an der Nihon Universität in Tokio, wandte sich dann dem Tanz zu und entwickelte seinen eigenen Stil zwischen HipHop, Butoh und zeitgenössischem Tanz.

Tosca Die Wiederaufnahme der Oper von Giacomo Puccini "Tosca" ist am Freitag, 19.30 Uhr, in der Oper am Rhein zu erleben. "Quäle die Heldin" - nach diesem Motto konzipierte Victorien Sardou sein Schauspiel "Tosca", das Puccini 1899 vertonte. Dietrich W. Hilsdorf inszenierte einen mitreißenden "realistischen Psychokrimi".

Jazz In Anlehnung an die großen "Trumpet Summits" der vergangenen Jahrzehnte, die nicht nur in den USA, sondern auch in Europa großen Anklang fanden und auf zahlreichen Tonträgeraufnahmen verewigt sind, treffen am Freitag, 20.

30 Uhr, in der Jazz-Schmiede drei individuelle Solisten aufeinander: Klaus Osterloh, Peter Protschka und Ralf Hesse. Begleitet werden die drei von einer Rhythmusgruppe.

Wiener Strauss Gala Die "Wiener Johannes Strauß Konzert-Gala" - das österreichische Original mit den K&K Philharmonikern - gastiert am Samstag, 20 Uhr, in der Tonhalle. Matthias Georg Kendlinger dirigiert die Melange aus Opernmelodien, Walzern, Polkas und Märchen der Strauß-Dynastie, die unter anderem den "Seufzer-Galopp", die "Helenen-Quadrille" und die Ouvertüre zu "Prinz Methusalem" enthält.

Rhythmusspektakel Über 15 Millionen Menschen auf allen Kontinenten haben bereits die Show "Stomp" erlebt. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als würden die Protagonisten mit Schrott hantieren. Doch die Blechbüchsen, Mülltonnen und Spülbecken entpuppen sich als wohlklingende Instrumente. Gepaart mit Fingerschnipsen, schwingenden Besen und dem komödiantischen Talent der Darsteller entsteht eine rhythmische Performance.

Neu sind die Showszenen "Trolley" und "Frogs", die Einkaufswagen und Installationsarmaturen in ein neues Licht rücken. Vorstellungen sind am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, 20 Uhr, Samstag auch um 16 Uhr sowie Sonntag, 15 und 19 Uhr im Capitol Theater.

(RP)
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