Kommunikation der Hausgeräte Trockner an Truhe: Auftrag ausgeführt

Düsseldorf (RP). Wohnen in der Zukunft heißt: mehr Komfort und mehr Sicherheit durch mehr Technik. Digital und schnurlos vernetzt kommunizieren Kühltruhe, Wäschetrockner und Dampfgarer miteinander. Über ein Steuerungssystem sind die Einzelgeräte miteinander verbunden und exakt auf die Bedürfnisse des Bewohners abgestimmt.

Modernes Wohnen - Designtrends 2007
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Leistungsfähige Sensoren machen das Haus bei aufziehendem Sturm wetterfest, indem automatisch die Fenster geschlossen und die Jalousien heruntergelassen werden. Der Staubsauger stellt sich ab, sobald das Telefon klingelt.

Beim Öffnen der Terrassentür wird automatisch die Heizung gedrosselt. Die Kaffeemaschine ist so programmiert, dass der Besitzer morgens frisch duftenden Kaffee vorfindet.

Beim bereits im Markt befindlichen System Miele@home trägt der Nutzer ein handflächengroßes Empfangsteil bei sich, über das er bis zu acht Geräte kontrollieren kann. Die angeschlossenen Produkte kommunizieren über Modem und Stromleitung mit einer Basisstation. Mit einem Blick auf das Display des Empfangsteils erfährt der Nutzer beispielsweise, ob die Kühlschranktür offen steht, die Garzeit des Bratens beendet ist oder der Geschirrspüler seine Arbeit erledigt hat.

Wer bereits kommunikationsfähige Hausgeräte von Miele besitzt, kann diese nachträglich mit einem Kommunikationsmodul ausrüsten. Dieses kostet je nach Gerät zwischen 99 und oder 129 Euro und wird einfach in einen dafür bestimmten Schacht eingesetzt. Basisstation und Empfangsteil sind für zirka 300 Euro im Handel erhältlich.

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