Projekt für weniger Treibhausgase Wissenschaftler wollen Kühe von Blähungen befreien

Sydney (RP). Australische und neuseeländische Wissenschaftler wollen Blähungen bei Kühen verringern. Hintergrund dieses millionenteuren Projekts ist, die klimaschädlichen Treibhausgase zu verringern. Das Projekt ziele darauf, dass Rinder ihr Futter mehr in Milch und weniger in Methangas umsetzten, sagte der leitende Mitarbeiter des beteiligten Unternehmens New Zealand's Livestock Improvement, Dieter Adam. "Es gibt wissenschaftliche Belege dafür, dass Kühe, die sehr viel Milch produzieren, weniger Methan produzieren", erläuterte er.

 Bereits am Freitag hatte das NRW-Landwirtschaftsministerium wegen des Ausbruchs der Viruserkrankung im holländischen Kerkrade ein Transportverbot im Grenzgebiet erlassen.

Bereits am Freitag hatte das NRW-Landwirtschaftsministerium wegen des Ausbruchs der Viruserkrankung im holländischen Kerkrade ein Transportverbot im Grenzgebiet erlassen.

Foto: ddp, ddp

Der mit mehreren Millionen Dollar Forschungsgeldern ausgestattete Biotechnologie-Fonds will eigenen Angaben zufolge Landwirten helfen, gezielt solche klimafreundlichere Kühe zu züchten. Die neuseeländische Regierung hatte 2003 versucht, Landwirte mit einer Methangassteuer zu belegen, da ihr Viehbestand für mehr als die Hälfte des Ausstoßes von Treibhausgasen des Landes verantwortlich sein soll. Nach Bauernprotesten rückte die Regierung von der so genannten "Pups-Steuer" jedoch wieder ab.

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