Erste Smartphone in der Entwicklung Ubuntu Edge: Finanzierung mittels Crowdfunding

Das Ubuntu Edge soll das erste Smartphone der Firma Canonical werden - die Finanzierung soll mittels Crowdfunding erfolgen. Anvisiert ist eine Summe von 32 Millionen US-Dollar, die in 31 Tage gespendet werden soll.

 Ubuntu Edge: Finanzierung mittels Crowdfunding

Ubuntu Edge: Finanzierung mittels Crowdfunding

Foto: Canonical

Am Montag war es so weit: Canonical startete seine Crowdfunding-Kampagne für das Smartphone Ubuntu Edge. Auf der Plattform Indiegogo können Interessenten bis zum 31. August Exemplare vorbestellen - ab Mai 2014 soll das Smartphone für etwa 800 Dollar im Handel angeboten werden, sofern die Finanzierung erfolgreich ist. Ein gutes Zeichen: Auch Sammelbestellungen von 100 Geräten für insgesamt 80.000 US-Dollar sind bereits bei dem südafrikanischen Unternehmen eingegangen.

Der erste Verkaufstag erwies sich insgesamt als sehr erfolgreich: Es wurden so viele Smartphones verkauft, dass das Sonderangebot von je 600 US-Dollar pro Stück nicht mehr erhältlich ist. Damit brachte der Starttag schon 3,2 Millionen US-Dollar für Canonical ein. Die folgenden Exemplare werden nun für je 830 US-Dollar verkauft. Auch Unterstützer, die das Smartphone gar nicht kaufen wollen, können das Projekt mitzufinanzieren. Für 20 US-Dollar erhalten sie Zugang zu Diskussionsforen und werden als Sponsor auf der Homepage genannt.

Über die technische Ausstattung des Ubuntu Edge ist bislang eher wenig bekannt: Ein Mehrkernprozessor und vier Gigabyte Arbeitsspeicher sollen für den reibungslosen Betrieb des Smartphones sorgen. Als Betriebssystem werden Ubuntu Phone und ebenfalls Android angeboten. Zu den weiteren geplanten Extras zählen unter anderem eine 8-Megapixel-Kamera, Bluetooth 4.0 und GPS.

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