Deko-Laden aus Dänemark Søstrene Grene hat bald einen Online-Shop
Düsseldorf/Kopenhagen · Niedrige Preise und skandinavische Designs - Liebhaber des dänischen Deko-Ladens werden sich freuen: Denn Søstrene Grene bekommt nun einen Online-Shop. Und das bereits in sehr kurzer Zeit.
Innerhalb von vier Jahren sind mehr als 52 Søstrene Grene-Geschäfte in Deutschland entstanden. Mittlerweile ist Deutschland der zweitstärkste Markt für das dänische Unternehmen geworden. In fast jeder größeren Einkaufsstadt kann man skandinavische Vasen, Holzkisten, Kerzen oder andere Deko-Artikel kaufen. Und ab dem 8. Juni soll das auch Online gehen. Das kündigte das Unternehmen auf der deutschen Facebookseite an.
Man hat es fast kommen sehen: Im vergangene Jahr kündigte Vorstandsvorsitzender Mikkel Grene bereits an, dass das Unternehmen „massiv in digitale Infrastruktur“ investieren wolle. Konkret werden wollte er damals nicht, nur so viel sagte er unserer Redaktion: „Wir verbinden unsere physischen Läden mit einer neuen digitalen Dimension.“
1973 gründeten die Eltern von Mikkel Grene das Familienunternehmen. Das Familiäre zieht sich durch jeden der Søstrene- Grene-Läden. Der Name bedeutet übersetzt: „die Grene-Schwestern“. „Die Persönlichkeiten von Anna und Clara basieren auf zwei historischen Frauen der Familie Grene. Anna ist eine kreative Ästhetin, während ihre Schwester Clara praktisch und organisiert ist“, sagte Grene. Zusammen repräsentieren sie alles, was das Unternehmen verkauft. „Wir streben danach, den Alltag mit ästhetischem Design, Kreativität, Freude und ‚Hygge‘ zu bereichern“, sagt Grene. „Hygge“ beschreibe einen besonderen Zustand der Zufriedenheit. Es gehe um Wärme und darum, die Gegenwart zu leben, erklärte Grene.
„Nach vielen Anfragen und Wünschen unserer lieben KundInnen freuen sich die Schwestern sehr, nun endlich auch das Shopping-Erlebnis von zu Hause aus zu ermöglichen. Die kostbaren Fundstücke werden dann bis an die heimische Tür geliefert“, heißt es auf der Facebookseite. Bereits jetzt könne man das Sortiment „der Schwestern“ auf der Website entdecken. Innerhalb von zwei Stunden klickten mehr als 1500 Nutzer „gefällt mir“ unter dem Beitrag.
