Gläubiger: Voerdal darf bis 30. Juni weitermachen

Voerde (anh). Atempause für die gut 400 Beschäftigten der Aluhütte in Voerde (Voerdal). Der vorläufige Gläubigerausschuss beschloss gestern, dass der Betrieb zunächst bis 30. Juni fortgeführt wird.

Insolvenzanwalt Frank Kebekus will die Zeit bis dahin nutzen, um die Suche nach einem Investor zur dauerhaften Rettung des Werkes voranzutreiben. "Die Gespräche verlaufen konstruktiv", sagte Kebekus unserer Zeitung. Am 1. Juli soll das Insolvenzverfahren eröffnet werden, die Mitarbeiter erhalten derzeit Insolvenzgeld.

(RP)
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