WM-Schiedsrichter Fifa dementiert Redeverbot für Felix Brych in der Bundesliga

Hannover · Der Fußball-Weltverband Fifa hat klargestellt, dass für WM-Schiedsrichter Felix Brych kein Redeverbot in der Bundesliga besteht.

 Felix Brych hat von der Fifa keinen Maulkorb auferlegt bekommen.

Felix Brych hat von der Fifa keinen Maulkorb auferlegt bekommen.

Foto: dpa, Sebastian Kahnert

"Es gibt keinen Maulkorb und diesbezüglich keine Vorgabe der Fifa. Er darf sich nach Spielen in der Bundesliga selbstverständlich äußern", sagte ein Fifa-Sprecher am Mittwoch und betonte: "Wir bitten die Schiedsrichter nur, Kommentare oder Anfragen, die die WM betreffen, mit uns abzusprechen." Zudem sollten die für die Weltmeisterschaft in Brasilien nominierten Unparteiischen keine Freundschaftsspiele von WM-Teilnehmern pfeifen.

Der Schiedsrichterabteilungsleiter des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Lutz Michael Fröhlich, hatte am Dienstag in Hannover gesagt: "Sie müssen damit rechnen, dass sich Brych nach den Bundesliga-Spielen nicht mehr äußert. Das ist eine Vorgabe der Fifa." Der 38-jährige Brych ist einer von 25 Schiedsrichtern bei der WM.

(dpa)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort