Borussia Mönchengladbach Vorn muss Demandt improvisieren

Fussball · Wenn heute Abend (19.30 Uhr) das Regionalliga-Schlusslicht SSVg Velbert im Grenzlandstadion zu Gast ist, sind die Kräfteverhältnisse recht klar verteilt. Velbert, das im Hinspiel noch von Borussen-Legende Hans-Günter Bruns trainiert wurde, nun aber vom Ex-U23-Torhüter Lars Leese betreut wird, hat erst zwölf Punkte gesammelt und kann mit 16 Punkten Rückstand auf das rettende Ufer schon für die Oberliga planen.

Sven Demandt warnt davor, Velbert zu unterschätzen.

Sven Demandt warnt davor, Velbert zu unterschätzen.

Foto: kpn

Borussias U23 hingegen ist nach dem Sieg in Uerdingen eigentlich auch aller theoretischer Sorgen ledig, die es noch gegeben haben könnte.

"Ich glaube aber nicht, dass sich jetzt zu viel Entspannung einstellt. Würde das passieren, kann es auch gegen Velbert gefährlich werden. Lotte stand am Samstag nach 90 Minuten nur mit einem 0:0 da", mahnt Borussen-Coach Sven Demandt. Das Hinspiel in Velbert endete torlos.

Im Angriff muss Demandt weiter improvisieren. Mario Rodriguez fällt wohl noch aus, und auch für den am Samstag kurzfristig ausgefallenen Kwame Yeboah wird es noch nicht reichen. "Bei muskulären Problemen gibt es immer das Risiko, dass etwas Schlimmeres passiert", sagt Demandt. Ob Marlon Ritter, wie nach der Pause in Krefeld, wieder in den Sturm rückt oder es erneut eine Lösung mit drei offensiven Mittelfeldspielern gibt, wird sich noch entscheiden.

(kpn)
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