Das macht die Pandemie mit dem Verein Borussias Corona-Jahr in zehn Geschichten

Mönchengladbach · Vor einem Jahr spielte Gladbach letztmals im vollen Borussia-Park. Was seitdem passierte, ist längst in die Vereinsgeschichte eingegangen. Diese Themen haben die vergangenen zwölf Monate besonders geprägt.

Am 11. März 2020, also fast vor genau einem Jahr, fand zu Beginn der Corona-Pandemie das erste Geisterspiel der Bundesliga zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln statt.

Am 11. März 2020, also fast vor genau einem Jahr, fand zu Beginn der Corona-Pandemie das erste Geisterspiel der Bundesliga zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln statt.

Foto: dpa/Roland Weihrauch

Heinsberg und das BVB-Spiel Der März hatte gerade begonnen, Borussias Vereinsführung war zu Gast im NRW-Innenministerium. Der Kreis Heinsberg war nach Karneval zum ersten Corona-Hotspot in Deutschland mutiert, am 7. März 2020 sollte der BVB nach Gladbach kommen. Erstmals wurde die Absage eines Spiels diskutiert, doch es durfte stattfinden, allerdings konnten Fans aus Heinsberg einfach ihre Karten zurückgeben. Beim 1:2 gegen Dortmund wurde zum bis heute letzten Mal im vollen Borussia-Park gespielt. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) gestand ein paar Wochen später: „Aus heutiger Sicht war das natürlich Quatsch.“