Berlin Zweifel an der Sicherheit der Atom-Rückstellung

Berlin · Die Rückstellungen der Energiekonzerne sind nach "Spiegel"-Informationen nicht ausreichend sicher, um den Rückbau der Meiler und die Endlagerung des Atommülls zu finanzieren. Die Unternehmen haben 35,8 Milliarden Euro an Rückstellungen zur Abwicklung des Atomkraftzeitalters gebildet.

Das letzte AKW soll spätestens 2022 abgeschaltet werden. Laut "Spiegel" bekommt der Bund von den Konzernen noch nicht einmal genug Informationen über deren Bilanzen, um zu beurteilen, ob die Summen wirklich sicher angelegt sind: Ob die Gelder später für die Stilllegung und Endlagerung sicher zur Verfügung stehen, sei anhand dieser Angaben nicht möglich festzustellen, heißt es in einem Gutachten der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit aus Köln.

(dpa)
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