Stichwort

Der Internet-Konzern Google wird auf seiner umstrittenen Computer-Brille "Glass" vorerst keine Apps mit Gesichtserkennung zulassen. Die Funktion sei erst abrufbar, wenn der Schutz der Privatsphäre gesichert sei, sagte ein Unternehmenssprecher.

Mit der Datenbrille, die eine Minikamera und einen integrierten Bildschirm hat, soll Fotografieren, Telefonieren und Navigieren möglich sein. Umstehende merken davon nichts. Bislang ist die Gesichtserkennung nur von Apps für das Smartphone abrufbar: Dank zahlreicher Sensoren, einer Kamera, eines GPS-Senders und einer UMTS-Mobilfunkverbindung wird die Umgebung des Brillenträgers in Echtzeit erfasst und um Informationen aus dem Netz erweitert. "Augmented Reality" heißt dieses Prinzip, bei dem physische und digitale Welt verschmelzen.

(RP)
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