Regierungschefin Kraft und Röttgen reden über die Schulpolitik

Düsseldorf (gmv/hüw). Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) und CDU-Landeschef Norbert Röttgen haben sich gestern Abend zu einem Gespräch über die Schulstruktur in NRW getroffen.

Eine Einladung Krafts an alle Landtagsparteien hatte die Union Ende Juni abgelehnt, weil sie sich nicht mit der Linkspartei an einen Tisch setzen wollte. Das Spitzengespräch, dem noch ein weiteres folgen soll, habe in "konstruktiver Atmosphäre" am Düsseldorfer Flughafen stattgefunden, hieß es. Die Union hat mehrfach einen Schulkonsens angeboten. Rot-Grün plant, dass sich bis 2015 rund 30 Prozent der weiterführenden Schulen – das sind etwa 700 – in Gemeinschaftsschulen umgewandelt haben. Betroffen wären viele Hauptschulen, die aber in der Verfassung abgesichert sind.

(RP)
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