Düsseldorf FDP sieht 10 000 Stellen im Busgewerbe in Gefahr

Düsseldorf · Das NRW-Arbeitsministerium soll nicht den Verdi-Tarifvertrag für den öffentlichen Nahverkehr, sondern den niedrigeren Tarif des Verbandes Nordrhein-Westfälischer Omnibusunternehmen (NWO) für verbindlich erklären.

Dies fordert die nordrhein-westfälische FDP in einem Eilantrag für die Landtagssitzung am Freitag. Sie sieht 10 000 Arbeitsplätze im mittelständischen Omnibusgewerbe des Landes gefährdet. Landesweit betreiben etwa 400 Unternehmen im Auftrag der Kommunen Buslinienverkehr; die Stundenlöhne liegen in den ersten Berufsjahren rund einen Euro unter dem Verdi-Tarif.

(RP)
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