Schulkinder schätzen Freundlichkeit und Leistung Clever ist cool

Düsseldorf (rpo). Nicht schicke Klamotten und viel Taschengeld schätzen Schulkinder an ihren Altersgenossen, sondern Freundlichkeit und Leistung. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler der Universität Potsdam und des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Berlin.

<P>Das berichtet "National Geographic Deutschland" in der Juni-Ausgabe des Magazins.

Die Wissenschaftler hatten für ihre Studie Acht- bis Zehnjährige befragt, wie sie sich selber und andere einschätzen, welches Verhalten in der Gruppe besonders erfolgreich sei und welches sie selber für gut hielten.

Die ersten Analysen der Studie zeigen, dass gutes Aussehen, viel Taschengeld oder ein feines Elternhaus den Kindern wenig bedeuten. Stattdessen zählen für sie eigene Leistungen: Wer gute Noten hat, seine Kameraden begeistern kann, sportlich und freundlich ist, der genießt bei den Kameraden höheres Ansehen.

Aggressive Kinder dagegen sind weniger beliebt - ein guter Platz in der Klassenhierarchie lasse sich nach Aussage der Schüler weder erstreiten noch erreichen, indem man sich über Mitschüler lustig mache.

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