Reaktionen auf Whitney Houstons Tod Die Musikwelt ist "sprachlos" und "schockiert"

New York · Der Tod von Whitney Houston ist von Kollegen mit Entsetzen aufgenommen worden. Soulsängerin Aretha Franklin hat sich erschüttert über den Tod ihrer Patentochter Whitney Houston gezeigt. "Ich kann einfach nicht darüber reden. Das ist so überwältigend und unglaublich", schrieb Franklin am späten Samstagabend per Twitter.

Whitney Houston - Tod der Queen of Pop
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Foto: afp, ROBYN BECK

"Ich konnte nicht glauben, was da im Fernsehen läuft." Franklin ist eng befreundet mit Houstons Mutter Cissy. "Mein Herz ist jetzt bei Cissy, (Houstons) Tochter Bobbi Kris, ihrer Familie und (Ex-Mann) Bobby."

Carey: Mein Herz ist gebrochen

Auch Popsängerin Mariah Carey hat sich erschüttert über den Tod ihrer Kollegin Whitney Houston gezeigt. "Mein Herz ist gebrochen und ich weine nach dem schockierenden Tod meiner Freundin, der unvergleichlichen Ms. Whitney Houston", twitterte sie in der Nacht zum Sonntag. "Mein tief empfundenes Beileid ihrer Familie und den Millionen Fans weltweit." Sie werde nie vergessen "als eine der größten Stimmen auf Erden".

Katy Perry hat auf den Tod von Whitney Houston mit einer Liebeserklärung regiert. "Wir werden Dich immer lieben, Whitney", schrieb sie am späten Samstagabend per Twitter über den Tod der 48-Jährigen. Sie sei am Boden zerstört.
"Ruhe in Frieden". Unmittelbar zuvor war ihre erste Reaktion per Twitter ein "Noooooooo" gewesen, als wolle sie es nicht glauben.

Komponist und Musikproduzent Quincy Jones hat Whitney Houston als einzigartige Sängerin bezeichnet. "Sie war ein echtes Original", sagte Jones am Samstag CNN, wenige Stunden nach dem Tod der 48-Jährigen. Sein Herz sei gebrochen, sagte der 78-Jährige. "Ich bedaure so sehr, dass ich nie mit ihr gearbeitet habe."

"Ruhe in Frieden, Whitney", twitterte Rapper Sean "Diddy" Combs und Popsänger Justin Bieber schrieb über den Kurznachrichtendienst, er bete für Freunde und Familie der 48-Jährigen. "Ich habe es gerade gehört. Das ist so verrückt", schrieb der 17 Jahre alte Kanadier. "Eine der größten Stimmen aller Zeiten ist von uns gegangen. RIP." Das "RIP" steht im Englischen für "Rest In Peace", "Ruhe in Frieden" und ist auch als Abkürzung keineswegs respektlos gemeint und sogar auf älteren Grabsteinen zu finden.

"Whitney Houston!!! O mein Gott", twitterte "Diddy" Combs. "Ich kann es nicht glauben. Das ist einer der traurigsten Tage überhaupt." Er fühle sich elend. Kurz vor der Todesnachricht hatte er noch per Twitter geschrieben: "Das Leben ist kürzer als Du denkst. Vergeude keine Zeit mit irgendwelchem Mist."

Larry King: Whitney war wie Judy Garland

US-Rekordtalkmaster Larry King hat Whitney Houston mit Judy Garland verglichen. "Wenn sie gesungen hat, hat sie nicht nur gesungen, sondern den Song auch wirklich gefühlt", sagte King am Samstagabend auf CNN - nur Minuten nach der Todesnachricht.
"Da war sie wie Judy Garland." Houston starb im Alter von 48 Jahren.

"Als ich sie das erste Mal traf und sie zum Interview reinkam, dachte ich einfach nur "Wow!". Sie hatte so viel Talent, Schönheit und Anmut", sagte King. Houston habe auch die Schauspielerei so geliebt. "Es ist so unwirklich, wenn Menschen so jung sterben. Das ist alles nur traurig, traurig, traurig."

Garland war Schauspielerin und Sängerin und schon als Kinderstar berühmt. Die Mutter von Showstar Liza Minnelli starb 1969 mit 47 Jahren.

(dpa)
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