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Notorische Holocaust-Leugnerin Haverbeck muss schon wieder vor Gericht

Berlin · Schon mehrmals ist sie wegen Verleugnung des Holocausts verurteilt worden. Jetzt muss Ursula Haverbeck erneut vor einem Berliner Amtsgericht verantworten. Am Dienstag startet der Prozess.

 Die 2017 wegen Volksverhetzung angeklagte Ursula Haverbeck im Verhandlungssaal des Landgerichts Detmold.

Die 2017 wegen Volksverhetzung angeklagte Ursula Haverbeck im Verhandlungssaal des Landgerichts Detmold.

Foto: dpa/Bernd Thissen

Die 92-Jährige soll im März 2018 in einem im Internet veröffentlichten Interview den Holocaust geleugnet zu haben. Die Frau aus Nordrhein-Westfalen ist erst vor einigen Tagen aus dem Gefängnis in Bielefeld entlassen worden. Sie hatte dort seit Mai 2018 eine Strafe von insgesamt zweieinhalb Jahren Haft voll verbüßt.

Seit 2004 müssen sich immer wieder Strafgerichte mit Äußerungen der Seniorin befassen. Sie behauptete wiederholt, dass das Konzentrationslager Auschwitz kein Vernichtungslager gewesen sei. Für den Prozess um Volksverhetzung am Amtsgericht Berlin-Tiergarten ist ein Verhandlungstag angesetzt.

(felt/dpa)
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