Demonstration in Chemnitz Erste Prozesse um Hitlergruß beginnen

Am Donnerstag muss sich ein 33-Jähriger wegen des Zeigen des Hitlergrußes verantworten. Tags darauf steht ein 34-Jähriger wegen des gleichen Delikts vor Gericht.

Nur zwölf Tage nach einer gemeinsamen Demonstration von AfD, Pegida und Pro Chemnitz kommt der erste Teilnehmer im Schnellverfahren vor Gericht. Am Donnerstag muss sich ein 33-Jähriger vor dem Amtsgericht Chemnitz wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verantworten.

Wie eine Gerichtssprecherin am Dienstag mitteilte, soll der Mann bei der rechtsgerichteten Kundgebung am 1. September in Chemnitz den Hitlergruß gezeigt haben. Tags darauf steht ein 34-Jähriger wegen des gleichen Deliktes bei einer Demonstration am 27. August vor Gericht. Beide Angeklagte kommen aus Chemnitz.

(dpa)
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