Staatsanwaltschaft ermittelt Unfall im Disneyland Paris

Paris · Die Staatsanwaltschaft von Meaux bei Paris wird die genauen Ursachen eines Unglücks im Disneyland Paris untersuchen, bei dem ein Kind schwer verletzt wurde. Ein argentinischer Zwölfjähriger war am 23. November mit einer Querschnittslähmung aus dem Vergnügungspark ins Krankenhaus eingeliefert worden.

Zuvor hatte das Kind drei Fahrgeschäfte genutzt, darunter den "Terror-Turm". In diesem "Turm", eine der Hauptattraktionen von Eurodisney, wird der Absturz eines Hotellifts in 60 Meter Tiefe simuliert. Anschließend fühlte sich der Junge zunehmend schlechter und bekam Nervenprobleme, der Notdienst von Disneyland wies ihn ins Krankenhaus ein.

"Wir wollen heraus finden, unter welchen Umständen sich das Kind am Rückenmark verletzt haben könnte", erklärte die Staatsanwaltschaft.

(APD/AFP/das)
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