Cuxhaven (rpo). Die Polizei hat in einem Fluss bei Bremerhaven die Leiche eines Kindes gefunden. Möglicherweise handelt es sich dabei um den acht Jahre alten seit Ende Oktober vermissten Felix aus Neu Ebersdorf. Geschlecht und Identität sind zur Zeit allerdings noch unklar. Die gerichtsmedizinische Untersuchung laufe, teilte ein Sprecher der Sonderkommission "Felix" mit.
Philadelphia (rpo). Im Juni 1964 wurden im US-Bundesstaat Mississippi drei junge Bürgerrechtsaktivisten von Mitgliedern des Ku-Klux-Klans ermordet. Nun wird der Fall nach mehr als 40 Jahren wieder aufgerollt: Einer der mutmaßlichen Haupttäter, der 80 Jahre alte Rassenextremist Edgar Ray Killen, der damals einer Verurteilung entgangen war, wurde erneut verhaftet.
Hamburg (rpo). Harald Schmidt hat sich seiner Mutter zuliebe vom Robinson-Crusoe-Look verabschiedet. Sie sei fassungslos gewesen, als sie ihn langhaarig gesehen habe und sich wegen der Nachbarn kaum noch auf die Straße getraut. Da er aber Silvester bei seinen Eltern verbringen wollte, habe der alte Look wieder hergemusst, gestand der Entertainer.
Köln (rpo). Wegen Gags unterhalb der Gürtellinie ist die Premiere der Entertainerin Isabel Varell beim Kölner Karneval gründlich daneben gegangen. Beim Dreikönigen-Regimentsappell unterbrach der peinlich berührte Ehrengarde-Präsident kurzerhand ihren Vortrag und komplimentierte sie von der Bühne.
Hamburg/Offenbach (rpo). Der Frühling im Winter geht weiter und bringt den Norddeutschen am Wochenende einen kräftigen Sturm mit milden Temperaturen. Dabei ist an der Nordseeküste und in Schleswig-Holstein sowie in den höheren Lagen der Mittelgebirge und der Alpen mit Orkanböen zu rechnen. Erst Mitte kommender Woche ist winterlicheres Wetter denkbar.
Bolognina di Crevalcore (rpo). Die Zahl der Opfer beim schweren Zugunglück in Oberitalien ist auf 17 gestiegen. Ein Regionalzug von Verona nach Bologna war im dichten Nebel mit einem Güterzug zusammengestoßen. Ein Wagen des Personenzugs wurde von der Wucht des Aufpralls in zwei Teile zerrissen.
Berlin (rpo). Bei den Polizeidienststellen im gesamten Bundesgebiet sind im Zusammenhang mit der Flutkatastrophe derzeit 724 Personen als vermisst gemeldet. Der Krisenstab geht offiziell weiter von rund 1.000 Vermissten aus.
Banda Aceh (rpo). UN-Generalsekretär Kofi Annan ist am Freitag auf der indonesischen Insel Sumatra eingetroffen. Er zeigte sich bestürzt über das Ausmaß der Zerstörung, deratiges habe er noch niemals gesehen. Unterdessen informiert sich US-Außenminister Colin Powell vor Ort in Sri Lanka über die aktuelle Lage.
Berlin (rpo). "Unter uns" feiert Jubiläum: Insgesamt 3,3 Millionen Sekunden oder auch 55.000 Minuten wurde bislang bei der RTL-Daily-Soap geliebt, gelogen, gelacht, geweint und gehasst. Am Montag gibt's die 2.500. Folge der Vorabendserie, die "erstmals außerhalb des vertrauten Umfelds" abgedreht wurde.
Am ersten Weihnachtstag sorgte der tödliche Verkehrsunfall von Dana Kern für Schlagzeilen. Mittlerweile steht fest: Die Ehefrau des Modedesigners Otto Kern stand zum Zeitpunkt des mysteriösen Unglücks auf der Autobahn bei München unter starkem Alkoholeinfluss.
Port Blair (rpo). Da soll noch einer behaupten, übermäßiger TV-Konsum würde dumm machen. Ali Razak, seines Zeichens Funker mit Hang zum Dauerfernsehen auf der kleinen Nikobaren-Insel Teressa, spürte am 26. Dezember das Erdbeben. Sofort war ihm klar was zu tun war - dank "National Geographic"-TV.
Leipzig (rpo). Viele frischgebackene Eltern erkennt man häufig schon an den schwarzen Rändern unter den Augen. Die Kleinen schlafen nicht durch, werden nachts häufig von Albträumen geplagt. Eine gute Möglichkeit dem entgegenzuwirken, ist ein äußerst harmonischer Tagesablauf für den Nachwuchs.
Saipan (rpo). Nach dem Vulkanausbruch auf einer einer kleinen, unbewohnten Pazifikinsel wurde eine Warnung an den internationalen Flugverkehr ausgegeben. Aufsteigende Asche könne die Sicherheit beeinträchtigen.
Port Blair (rpo). Als am zweiten Weihnachtstag die Welle kam, rettet sich der 14-jährige Murlitharan auf einer der indischen Andamenen-Inseln auf einen Baum. Ohne Nahrung, Wasser und völlig verzweifelt harrte er dort zehn Tage lang aus, bevor er gerettet wurde.
München (rpo). Harald Schmidt hat zum Start seiner regelmäßigen Show in der ARD ein Comeback der Französin Nathalie Licard angekündigt. Sie war Ansagerin und Interviewerin in seiner Late-Night-Show bei Sat1.
Darmstadt (rpo). Vor nicht allzu langer Zeit wunderte sich die Polizei bereits über den nicht ganz einfachen Diebstahl einer gut gefüllten Baustellentoilette. Doch was jetzt in Südhessen in Räuberhand fiel, dürfte das deutlich toppen: ein komplettes Zirkuszelt für 600 Personen mit allem drum und dran.
Washington (rpo). Paris Hilton, von Beruf Erbin und Skandalnudel, dachte sich, mit ihrem wohlklingenden Namen müsste sich doch eigentlich eine hübsche Stange Geld machen lassen. Und so ließ sie ein nach ihr benanntes Parfüm kreieren. Doch das droht jetzt in den Läden zu verstauben.
Brüssel/London (rpo). Als Reaktion auf die Flutkatastrophe in Südasien will die EU die humanitäre Hilfe für die betroffenen Regionen stärker koordinieren und insgesamt 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Dies wurde bei dem Sondertreffen der Außen-, Entwicklungshilfe- und Gesundheitsminister in Brüssel beschlossen. Die G-7 haben unterdessen entschieden, der Katastrophenregion in Asien ein Schulden-Moratorium zu gewähren.
München (rpo). Entertainer Harald Schmidt denkt darüber nach, seine erste Show in der ARD am 19. Januar auf Grund der Flutkatastrophe zu verschieben. "Das müsste man abwarten," erklärte Schmidt dem Nachrichtenmagazin "Focus". In den Tagen unmittelbar nach den Ereignissen in Südasien hätte er die Sendung "hundertprozentig nicht" produziert.
Washington (rpo). Microsoft-Gründer Bill Gates hat die Verfechter einer Lockerung von Urheberrechtsgesetzen mit einer "neuen Art Kommunisten" verglichen und ihnen reaktionäre Bestrebungen unterstellt. Diese Leute wollten "unter verschiedenen Vorwänden das abschaffen, was Musiker, Regisseure und Software-Programmierer zum Schaffen anreizt", sagte Gates dem Internet-Branchendienst ZDnet.
Hamburg (rpo). Die zahllosen Berichte in den vergangenen Tagen über die Flutkatastrophe in Südostasien verunsichern Eltern: Soll man Kinder wegen der oft grausamen Bilder von den Nachrichten abschirmen?
Bangkok (rpo). In verschiedenen Medien waren Berichte aufgetaucht, in Thailand würden ums Leben gekommene europäische Touristen in Massengräbern beigesetzt. Das wurde jetzt von der dortigen Regierung dementiert.
Pagadian (rpo). Die Menschen in Südostasien sind verständlicherweise sensibilisiert, auf ungewöhnliches Verhalten des Meeres zu achten. So brach jetzt im Süden der Philippinen eine Massenpanik aus, als das Meer Anzeichen eines Tsunamis zeigte.
Mülheim/Ruhr (rpo). Zu einem schweren Unfall kam es am Donnerstagabend auf dem Bahnhof in Mülheim/Ruhr: Eine 24-jährige Zugbegleiterin wollte auf einen anfahrenden Zug aufspringen und kam dabei ums Leben.
Washington (rpo). Im US-Bundesstaat South Carolina ist ein mit Chlorgas beladener Chemikalien-Zug verunglückt. Dabei kamen mindestens acht Menschen ums Leben.
Jakarta (rpo). Zwölf Tage nach der Flutkatastrophe ist die Zahl der bestätigten Todesopfer in Indonesien auf über 100.000 gestiegen. Auf Sumatra wurden mehrere tausende Leichen aus Schutt und Geröll geborgen. Damit steigt die amtlich bestätigte Gesamtzahl der Todesopfer auf rund 150.000. Unterdessen wächst die Sorge über die Sicherheitslage in den betroffenen Gebieten, besonders im Norden der Insel Sumatra.