Fußball "Möchte mich in Budberg durchbeißen"

Hinter Simon Poredda, 19-jähriger Stürmer beim Fußball-Bezirksligisten SV Budberg, liegt ein ereignisreiches halbes Jahr. Mitte der Hinserie holte Trainer Frank Pomrehn ihn aus der Reserve-Mannschaft in die "Erste", wo er sich einen Stammplatz ergatterte. Und am vergangenen Sonntag wurde der Youngster bei der Rheinberger Stadtmeisterschaft zum "Spieler des Turniers" gewählt.

Herr Poredda, was bedeutet Ihnen die Auszeichnung?

Simon Poredda Ich fühle mich geehrt. Schließlich haben ja Trainer und Betreuer der anderen Vereine an der Wahl teilgenommen. Ich freue mich sehr darüber, gleich bei meiner ersten Stadtmeisterschaft ausgezeichnet worden zu sein.

Fühlen Sie sich als wieselflinker Techniker im Sturm wohl?

Poredda Ja, auch hier kommen meine Stärken zum Tragen. Gleichwohl habe ich bisher immer hinter den Spitzen gespielt. Doch auch im Angriff suche ich die Eins-gegen-eins-Situationen. Meine Körpergröße von 1,75 Metern kommt mir da natürlich zugute.

Woran müssen Sie noch arbeiten?

Poredda Ich muss leider zugeben, dass ich manchmal ein zu großes Mundwerk habe. Es kann aber sagen, dass ich im Vergleich zu den Vorjahren schon ruhiger geworden bin.

Sie haben in der Kreis- und in der Niederrheinauswahl gespielt. Wollen Sie noch höher als in der Bezirksliga spielen?

Poredda Ich fühle mich zurzeit in Budberg sauwohl, der Zusammenhalt ist super. Zunächst möchte ich mich hier langfristig durchsetzen. Ich habe schließlich auch von der Verletztenmisere in der Offensive profitiert. Einen Wechsel zu einem späteren Zeitpunkt möchte ich nicht ausschließen.

(RP)
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