Wülfrath Felsplatte behindert Baufortschritt in Aprath

Wülfrath · Im Altenhilfe-Verbund der Bergischen Diakonie wird seit Anfang diesen Jahres gebaut. Der Ersatzneubau der Alten- und Pflegeeinrichtung Haus-Karl-Heinersdorff auf dem Gelände in Aprath sollte eigentlich im Dezember abgeschlossen sein.

Die stationäre Einrichtung mit insgesamt 80 Plätzen (40 Plätze Alten- und Pflegeheim und 40 Plätze gerontopsychiatrische Einrichtung für Menschen mit starken demenziellen Veränderungen) ist eine von drei stationären Alten- und Pflegeeinrichtungen der Bergischen Diakonie in Aprath. Insgesamt bietet die Bergische Diakonie auf dem Zentralgelände 203 vollstationäre Pflegeplätze im Altenhilfe-Verbund an.

Um die Teilunterkellerung und das Fundament für den Ersatzneubau zu setzen sind vorbereitende Arbeiten des Baugrundes in bis zu 4,50 Metern Tiefe notwendig. Trotz Bodengutachten wurde nun in circa 2,30 Meter Tiefe eine Felsformation von rund 500 Quadratmetern gefunden. "Insgesamt 1100 Quadratmeter müssen nun aufwendig weggemeißelt werden. Die dadurch entstehende Bauverzögerung ist noch nicht abzusehen", informiert Renate Zanjani von der Bergischen Diakonie Aprath.

(tws)
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