Wermelskirchen Unwetter: Nur geringe Schäden

Wermelskirchen · Die schweren Unwetter, die von Donnerstagabend bis gestern Morgen über Nordrhein-Westfalen hinweggezogen sind, haben in Wermelskirchen nur zu geringen Schäden geführt. Die Polizei musste am Donnerstag in der Zeit von 20 bis 21 Uhr zu fünf Einsätzen ausrücken, berichtet Sprecher Peter Raubuch. Vorm Eickerberg waren wegen der starken Windböen Bauzäune umgestürzt, an der Jahnstraße flogen Dachpfannen von einem Haus, an der Grüne Straße wurde ein Kanaldeckel durch das Regenwasser hochgedrückt und in Tente stürzte eine Baustellenampel gleich zweimal um.

 Blieb beim Unwetter verschont: Der Technikraum des Freibades Dhünn, hier Frank Jäger im Einsatz.

Blieb beim Unwetter verschont: Der Technikraum des Freibades Dhünn, hier Frank Jäger im Einsatz.

"Um 21 Uhr wurde es dann wieder deutlich ruhiger", sagt Raubuch. "Auch in der Nacht und gestern Morgen, als es wieder sehr stark regnete, blieb es ruhig." Die Feuerwehr musste in Wermelskirchen zu keinem Einsatz ausrücken. Erleichtert war gestern Frank Jäger, Betreiber des Freibades Dhünn. Trotz des starken Regens wurde der Technikraum des Freibades nicht erneut überflutet. "Ich war mehrmals vor Ort und habe alles kontrolliert", sagt Jäger. "Zum Glück ist diesmal nichts vollgelaufen."

(RP)
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