Wermelskirchen Bei WiW weniger drumherum reden

Wermelskirchen · Die Kritik am Stadtmarketingverein WiW ist nicht neu. Immer dieselben Klagen werden immer mal wieder laut, aber dann auch ebenso schnell wieder leise (gemacht). In der Vergangenheit gab es mehrere Fälle, wo sich Mitglieder mit ihrer Kritik an WiW zunächst in der Öffentlichkeit weit aus dem Fenster lehnten. Spätestens bei der Mitgliederversammlung ruderten sie dann im Angesichte des Vorstandes ebenso schnell wieder zurück und wollten nichts gesagt und schon gar nichts getan haben.

Nun kommt die Kritik diesmal von dem Außenstehenden Tim Tiede. Die starken Reaktionen auf seine Analyse zeigen aber einmal mehr, wie notwendig eine Verbesserung und Erneuerung bei WiW wären. Ob mit dem neuen Vorsitzenden auch neue Zeiten einkehren, wird sich weisen. Frank von Juterzenka ist noch mehr oder weniger ein Unbekannter, obwohl sich große Hoffnungen in ihn setzen. Eines wird der neue Vorsitzende auf jeden Fall sofort einspielen müssen: WiW muss besser organisiert werden und sich besser mitteilen. Denn es hapert bislang an den einfachsten Grundlagen der Kommunikation. Fazit: Bei WiW sollte weniger viel drumherum geredet, dafür mehr zutreffende und zielführende Information auf den Punkt gebracht werden. Denn für alle professionellen Mitglieder bei WiW ist Zeit auch Geld und ihr Mitgliederbeitrag zu Recht mit Erwartungen verbunden.

(RP)
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