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Fußball TSV Kaldenkirchen verstärkt Kader für das Aufstiegsrennen

Grenzland · Auch bei den A-Liga-Fußballern des Dülkener FC und der VSF Amern hat sich in der Winterpause personell noch etwas getan.

 Soner Köse wechselte zum TSV Kaldenkirchen.

Soner Köse wechselte zum TSV Kaldenkirchen.

Foto: Fupa

In knapp drei Wochen geht es auch für die A-Liga-Fußballer wieder in den Meisterschaftsalltag. Und in Gestalt des Tabellenzweiten TSV Kaldenkirchen, des Dritten Dülkener FC und des Fünften VSF Amern II spielen gleich drei Grenzlandteams vorne mit. Die Dülkener und Amerner können vor dem offiziellen Wiederbeginn ihr Punktekonto noch aufpolieren, wenn sie am übernächsten Sonntag ihre Nachholspiele gewinnen.

"Wir möchten möglichst mehr Punkte holen als in der Hinrunde", sagt Dülkens Trainer Klaus Ernst vor dem Nachholspiel in Union Krefeld. "Klar werden wir versuchen, zumindest den dritten Platz zu verteidigen." Damit das gelingt, hat der Verein noch einmal aufgerüstet. Mit Stürmer Pascal Wüsten aus Amern sowie den beiden Vorstern Philipp Sklebeny und Niklas Reimelt und dem wieder einsatzbereiten Bernd Huintjes ist der Kader der Dülkener noch stärker geworden.

Für Furore hat in der Hinrunde zweifelsfrei der Aufsteiger VSF Amern II gesorgt. Die Jungs des Trainergespanns Dirk Lobermeier und Baris Akkaya liegen wie vor Saisonbeginn angepeilt im oberen Drittel. "Daran soll sich möglichst auch nichts ändern", sagt Baris Akkaya, der in der neuen Saison mit Thorsten Dennis als Co-Trainer die Geschicke der Reserve führen wird. Genau wie Dülken könnten auch die Amerner den Abstand zum zweiten Aufstiegsplatz am übernächsten Sonntag im Heimspiel gegen den Sechsten Preußen Krefeld verkürzen. "Das wäre natürlich top", so Akkaya, der dann eine Woche später mit seinem Team den Siebten SV Vorst empfängt. "Wir wollen die Spitzenmannschaften so lange wie möglich gerne etwas ärgern", sagt Akkaya, der in Oliver Klingenhöfer und Cihat Aslan (beide mit unbekanntem Ziel) zwei Abgänge in der Winterpause zu verzeichnen hatte.

Sicherlich mit viel Interesse, aber auch mit ein wenig Gelassenheit werden die Spieler und Verantwortlichen des TSV Kaldenkirchen die Nachholspiele von Dülken und Amern verfolgen. Der TSV startet am 5. März mit dem Auswärtsspiel beim abstiegsgefährdeten Viertletzten Viktoria Krefeld. "Ganz entscheidend für den Ausgang der Saison wird sicherlich ein guter Start sein", sagt Kaldenkirchens Fußballchef Jochen Heußen. "Auch wenn wir derzeit mindestens sechs Punkte vor dem ersten Nichtaufstiegsplatz liegen, wird es noch ein ganzes Stück harte Arbeit, diesen Vorsprung über die Ziellinie bringen zu können."

In der Winterpause hat sich der TSV verstärken können. Vom SV Bedburdyck/Gierath kam Antonio Helpenstein. Vom Nachbarn Union Nettetal kehrte Soner Köse zurück zum TSV. Zudem wechselte auch der Nachwuchsspieler Pascal Gubala vom 1. FC Mönchengladbach zum TSV.

(man)
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