Solingen Busch-Stiftung hilft im Umgang mit Demenz

Solingen · Die Zahl von Senioren, die an einer Demenz oder psychischen Erkrankung leiden, wächst ständig. Neben der Beratung und Betreuung fördert die Busch-Stiftung Seniorenhilfe auch im neuen Jahr alle Maßnahmen, die einen Verbleib der alten Menschen in ihrer bisherigen Lebensumwelt gewährleisten. Neben einer Vortragsreihe gibt es ein spezielles Hilfsangebot für Angehörige und Interessierte von pflegebedürftigen Senioren. Schon im Februar beginnt eine zweiteilige Vortragsreihe "Leben mit Demenz".

Am Montag, 9. Februar, 17 bis 20 Uhr, und am Samstag, 14. Februar, 10 bis 14.30 Uhr, wird in den Räumen der Busch-Stiftung an der Martinstraße Stephanie Straten das Thema von verschiedenen Seiten beleuchten.

Schon am 21. Januar beschäftigt sich Manuela Hansen in einem Vortrag mit dem Thema "Herausforderndes Verhalten von Menschen mit Demenz". Die Referentin ist examinierte Altenpflegerin und Validationsteacher. Zum Thema "Parkinson und Demenz" spricht Dr. Hans-Claus Leopold, Chefarzt der Neurologie in der St. Lukas Klinik, am 18. Februar, und das Thema "Depression und Demenz" steht am 25. März auf dem Programm. Referentin ist die Krankenschwester und gerontopsychiatrische Fachkraft Britta Esser. Über "Wer muss zahlen, wenn Eltern im Pflegeheim sind?" spricht am 15. April die Fachanwältin Bärbel Schönhof. Stephanie Stratens Thema am 20. Mai sind "Emotionale Herausforderungen bei der Pflege demenzerkrankter Menschen". "Wo geht's denn hier nach Königsberg?" hat Gitta Alandt ihren Vortrag am 17. Juni überschrieben. Die Referentin ist kreative Geronto- und Leibtherapeutin und Fachkraft für Gerontopsychiatrie. Alle Vorträge beginnen um 18 Uhr in der VHS, Mummstraße 10.

(aki)
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