Rheinberg Streit nach Beinaheunfall eskaliert

Beinaheunfall: Kein Zusammenstoß, aber trotzdem ein Verletzter. Zwei Autofahrer bekommen sich in die Haare. Situation eskaliert. 38-Jähriger bekommt Pfefferspray ins Gesicht gesprüht.

 Offenbar haben drei Jugendliche versucht, zwei Polizisten umzubringen.

Offenbar haben drei Jugendliche versucht, zwei Polizisten umzubringen.

Foto: RPO/ Anne Weißschädel

Der Vorfall ereignete sich am Dienstagnachmittag auf der Graf-Luitpold-Straße. Der 38-Jährige aus Emmerich war mit seinem Auto auf der B57 in Fahrtrichtung Borth unterwegs. An einer Engstelle kam ihm ein noch unbekannter Fahrzeugführer entgegen. Dieser passierte den Bereich so schnell und so knapp, dass der 38-Jährige meinte, dass es zu einem Zusammenstoß gekommen sei. Der Emmericher wendete sein Fahrzeug und stellte den Unbekannten an der Kirchstraße zur Rede.

Nach einer kurzen verbalen Auseinandersetzung, in deren Verlauf der Unbekannte in seinem Fahrzeug sitzen blieb, sprühte dieser dem 38-Jährigen unvermittelt Pfefferspray ins Gesicht und flüchtete mit seinem Auto, einem weißen Ford Mondeo, über die Kirchstraße. Der Emmericher erlitt Verletzungen im Gesichtsbereich.

Eine eingeleitete Fahndung verlief erfolglos. Die Ermittlungen dauern an.

Täterbeschreibung: 18 - 20 Jahre alt, schlanke Figur, kurze dunkle Haare, Piercing´s in einem Mundwinkel (zwei schwarzgefärbte Metallringe); trug einen blauen Latzanzug.

Hinweise an die Polizei in Rheinberg, Tel.: 02843 / 9276-0.

(ots)
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