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Meerbusch Heimatkreis Lank ehrt Käthe Schneider

Meerbusch · 14 Jahre lang hat Käthe Schneider als Schatzmeisterin die Finanzen des Heimatkreises Lank verwaltet. "Mit viel Herzblut", loben der Vorsitzende Franz-Josef Radmacher und Geschäftsführer Franz Jürgens.

14 Jahre lang hat Käthe Schneider als Schatzmeisterin die Finanzen des Heimatkreises Lank verwaltet. "Mit viel Herzblut", loben der Vorsitzende Franz-Josef Radmacher und Geschäftsführer Franz Jürgens.

Deshalb wurde Käthe Schneider während der Jahreshauptversammlung in der Teloy-Mühle in Anwesenheit des Bürgermeisterstellvertreters Leo Jürgens mit einer Urkunde geehrt. Gute Nachrichten gab es auch von Schatzmeister-Nachfolger Peter Sitzen.

Er erklärte, dass im 2013 ein Überschuss in Höhe von 10 588 Euro erwirtschaftet wurde. Für die Realisierung bestimmter Projekte wie ein Buch mit regionalem Charakter über den ersten Weltkrieg und die Neugestaltung des Kirchplatzes an St. Stephanus seien Rücklagen gebildet worden. Neu gewählt wurden auch die Kassenprüfer. Dieses Amt übernehmen Ute Gessner und Heribert Michels. Nach dem Rückblick auf die Vereins-Aktivitäten im Jahr 2013 und der Vorstellung des Programms 2014 durch Franz Jürgens würdigte der Heimatkreis-Vorsitzende Radmacher die "transatlantische Freundschaft zu Loose Creek/Missouri": "Im Juli werden zur sechsten Missouri-Woche 52 Freunde aus Amerika erwartet.

" Schließlich erläuterte der Geschäftsführer Jürgens die Entstehung und den Sachstand des Heimatkreisprojektes "Darstellung der historischen Kirchengrundrisse an St. Stephanus in Lank-Latum". Die Bauarbeiten in Übereinstimmung mit der Denkmalbehörde laufen: "Wir hoffen, sie bis Ende Mai abschließen zu können." Zu den Pannen bei den Ausgrabungen (die RP berichtete) gab es seitens der Anwesenden — darunter Mike Kunze — keine Meldungen.

Erst auf Nachfrage der RP war im separaten Gespräch mit Franz Jürgens zu erfahren: "Die im Kulturausschuss und in der Presse von unserem Beiratsmitglied Mike Kunze erhobenen Vorwürfe, dass historische Funde in der Erde verloren gegangen seien, sind falsch. Wir arbeiten im Interesse des Denkmalschutzes im Einvernehmen mit den Denkmalbehörden ruhig weiter." Kunze sei jederzeit in der Lage gewesen, das Gespräch mit dem Vereinsvorstand zu suchen. Dies sei jedoch nie passiert.

Die Verlängerung der Grabungsgenehmigung sei inzwischen mündlich erteilt worden. Jürgens: "Aus unserer Sicht ist damit alles geklärt."

(mgö/mro)
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