Tanzsport Maria Kleinschmidt wird in der Endrunde Vierte

Erkelenzer Land · Tanzen: Bei der Turnierserie "danceComp" in der Wuppertaler Stadthalle gehen die heimischen Tanzpaare auf dem Zahnfleisch.

Das mehrtägige Kadertraining mit Bundestrainer Horst Beer und den NRW-Landestrainern in Krefeld hatte wohl doch zu Ermüdungserscheinungen geführt. Maria Kleinschmidt aus Wegberg und Tanzpartner Vadim Lehmann konnten bei den Turnierserien "danceComp" in der altehrwürdigen Wuppertaler Stadthalle dennoch bei den Rising Stars unter den 93 Startern in der fünften Runde mit den jeweils fünf zu wertenden Lateintänzen den vierten Platz in der Sechser-Endrunde ertanzen. Überraschend siegten die Clubkameraden Lars-Erik Pastor und Ecaterina Petrova vom TS Seidenstadt Krefeld vor Paarungen aus Polen und Russland. Tags drauf war allerdings bei Kleinschmidt/Lehmann im WDSF-World Open Latein bei 122 Startern nach der dritten Runde mit Platz 33 das frühzeitige Ende da. Die Wegbergerin dazu: "Zehn Tage tanzen auf so hohem Niveau - wir waren einfach platt." Nachzutragen bleibt der Bronzeplatz des Paares wenige Wochen zuvor bei "Hessen tanzt" im Feld mit 46 Paaren, der den Beiden zum Ranglisteplatz zwei des Deutschen Tanzsportverbandes verhalf.

Irgendwie ähnlich erreichten Malika Dzumaev (Erkelenz) und Jan Dvoracek auch ihre Leistungsgrenze nach dem tagelangen Kadertraining in Krefeld. Im zuvor genannten WDSF-World Open Latein-Turnier reichte es dennoch zum Platz sieben im Semifinale in der fünften Runde. Dies unter den Augen des Trainerehepaares Roberto und Uta Albanese, derzeit Weltmeister mit der Bremer Lateinformation. Der Weltranglistenplatz 37 von fast 3000 gemeldeten Sonderklasse-Paaren hatte den beiden als Sternchenpaar die erste Runde erspart. Es gab einen Doppelsieg für Deutschland, vor Russland, zwei Mal Spanien und Ungarn.

(wald)
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