Krefeld Duisburg-Pakt: Verwaltung soll Sachstand erläutern
Krefeld · Die SPD-Fraktion erwartet von der Stadtverwaltung in der nächsten Sitzung des Planungsausschusses einen aktuellen Sachstandsbericht zur Kooperation zwischen dem Chempark-Betreiber Currenta und dem Hafen Duisburg zum Bau eines Container-Terminals in Hohenbudberg.
"Dabei sollen insbesondere die Auswirkungen der geplanten Anbindung auf das Krefelder Stadtgebiet, mögliche Umweltbelastungen und die Beteiligung der Stadt Krefeld am weiteren Genehmigungsverfahren behandelt werden", erklärte Jürgen Hengst, planungspolitischer Sprecher der Fraktion. Wie berichtet, plant der Duisburger Hafen den Bau eines etwa zehn bis zwölf Hektar großen Containerterminals an der Stadtgrenze zu Uerdingen. Currenta will den Chempark-Firmen die Möglichkeit eröffnen, ihre Produkte per Eisenbahn zu speditieren.