Der Duisburger Hafen ist der größte Binnenhafen Europas. Er liegt in Duisburg an der Mündung der Ruhr in den Rhein. Insgesamt umfasst dieser eine Fläche von 10 Quadratkilometern und gilt somit als einer der größten Binnenhäfen der Welt. Alle aktuellen Nachrichten, Infos und Bilder zum Duisburger Hafen finden Sie hier.
Personalie im HafenvorstandLars Nennhaus wird bei Duisport Nachfolger von Thomas Schlipköther
Das Vorstands-Trio des Duisburger Hafens ist wieder komplett: Seit dem 1. Januar ist Lars Nennhaus neues Vorstandsmitglied der Duisburger Hafen AG und für den Bereich Technik und Betrieb verantwortlich. Der gelernte Diplom-Wirtschaftsingenieur folgt auf Prof. Thomas Schlipköther, der Ende 2022 mit Erreichen der Altersgrenze aus dem Hafen-Vorstand ausgeschieden ist.
Duisport-Chef Markus Bangen„Wir brauchen Fläche, Fläche, Fläche“
Interview · Der neue Chef des Duisburger Hafens spricht über Expansionspläne, den zu langsamen Ausbau des Rheins, die Rolle Chinas und den Ausstieg des Staatskonzerns Cosco aus dem Duisburg Gateway Terminal.
Chinesische StaatsreedereiDer heimliche Cosco-Ausstieg am Duisburger Hafen
Kurz nach dem Höhepunkt der Kritik kommt heraus: Die chinesische Staatsreederei ist gar nicht mehr am „Duisburg Gateway Terminal“ beteiligt. Und das offenbar auf eigenen Wunsch. Über die Gründe herrscht Stillschweigen.
Duisburger HafenChinesischer Staatskonzern Cosco ist nicht mehr an „Duisburg Gateway Terminal“ beteiligt
Update · Der bislang nicht kommunizierte Ausstieg ist bereits Ende Juni und wohl auf eigenen Wunsch des Unternehmens erfolgt. Der Hafen war für die ursprüngliche Beteiligung zuletzt scharf kritisiert worden.
Veranstaltungsreihe in MoersWarentransport muss smarter werden
Bei den 35. Universitätswochen von Sparkasse am Niederrhein und Uni Duisburg-Essen geht es um die Folgen der Erderwärmung. Zum Auftakt sprachen Experten über eine neue Logistik im Zeiten des Klimawandels. Am Donnerstag diskutieren Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.
Cosco-BeteiligungHafen-Streit stellt Duisburgs China-Politik infrage
Die Bundesregierung diskutiert über den Verkauf von Hamburger Hafen-Infrastruktur an das chinesische Staatsunternehmen Cosco. Nun erreicht der Streit NRW. Ein Duisburger Abgeordneter fordert Konsequenzen.
Universitätswochen in MoersUmweltschonend unterwegs
Die 35. Universitätswochen in der Sparkasse am Niederrhein bieten Vorträge und Podiumsdiskussion zum Thema „Smarter Verkehr und Logistik“. Für die Veranstaltungen in der Kundenhalle sind noch Karten erhältlich.
Am Bandenfeld in HaanMieterausflug zum Duisburger Rheinhafen
Eine kleine Auszeit vom Alltag bietet der Tagesausflug des Wohnungsunternehmens Sahle Wohnen (in Haan unter anderem Am Bandenfeld vertreten) alljährlich für die Mieterinnen und Mieter im Kreis Mettmann. In diesem Jahr nutzten mehr als 60 Teilnehmer das Angebot, berichtete das Unternehmen jetzt.
Energiekrise in DüsseldorfDie Messe heizt jetzt mit Öl
Im Duisburger Hafen lagern 550.000 Liter Öl für die Messe. Mit der Umstellung soll der Betrieb auch bei einer Gasmangellage aufrechterhalten werden können. Zudem wird im Winter die Temperatur in den Hallen deutlich sinken.
14 Verletzte in RuhrortÄtzende Flüssigkeit läuft aus Container im Duisburger Hafen aus
Update · Auf einem Betriebsgelände in Duisburg-Ruhrort ist am Montag ein ätzender Stoff aus einem Container ausgelaufen. 14 Menschen wurden verletzt. Eine Gefahr für die Umgebung bestand aber nicht.
Niedrigwasser am RheinDuisburger Hafen fordert Maßnahmen für Binnenschifffahrt
Während sich der Rheinpegel in Duisburg und dem Rest von NRW am Dienstag seinem historischen Tiefststand nähert, steuern den Hafen derzeit sogar mehr Schiffe als gewöhnlich an. Ein Grund zur Freude ist das allerdings nicht. Laut Duisport würde nicht nur eine Rheinvertiefung helfen.
Kritik an Stadt und HafenOhne Handel mit China würde
vieles teurer
Für Duisburg wird China auch weiterhin ein wichtiger Handelspartner bleiben. Das erklärte am Dienstag IHK-Präsident Burkhard Landers, nachdem die wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit der Stadt mit dem Reich der Mitte zuletzt von vielen Fachleuten zunehmend kritischer gesehen wurde (die RP berichtete).
Hafen-Bilanz 2021„Für die Osttangente sehe ich keine Alternative“
Für den Duisburger Hafen war 2021 ein Rekordjahr – aber die Aussichten sind ungewiss. Wann kommt Logport VII? Die Osttangente bleibt für den Hafen alternativlos.
Hilfe für die UkraineDuisburger spenden für Leidende in Odessa
Die Stadt Duisburg rief mit Hilfe der Duisburger Hafen AG, dem MSV Duisburg und seinen Fans, wie auch dem Fanclub Innenhafen zu einer Spendenaktion auf. Es gab eine große Resonanz.
Der Duisport zieht einen Schlusstrich unter das Kapitel Belarus: Der Hafen kappt mit sofortiger Wirkung alle geschäftlichen Beziehungen zu dem Land, das aktiv in den Ukraine-Krieg verwickelt ist.
Neue Seidenstraße in DuisburgDie Handelsroute der Diktatoren
Analyse · Die westliche Doktrin, der Handel mit autoritären Regimen werde irgendwann schon die Demokratie gleich mit exportieren, hat sich als falsch erwiesen. Am Duisburger Hafen werden Geschäfte über die Neue Seidenstraße auch mit China und Belarus gemacht. Wie wirkt sich Putins Krieg dort aus?
Casting-KandidatDuisburger Binnenschiffer singt bei „Deutschland sucht den Superstar“
Der 29-jährige Cavan Höffken arbeitet eigentlich auf dem Wasser. In der RTL-Castingshow will er „Traumschiff“-Kapitän Florian Silbereisen an Land mit seinen Gesangskünsten begeistern.
Doku über die echte WaPo Duisburg„Viele haben diese eine Schicht erlebt“
Ein Fernsehteam hat die Beamten der Duisburger Wasserschutzpolizei bei ihrer Arbeit begleitet. Das Ergebnis ist so unspektakulär, dass es wie ein echter Einblick wirkt. Und doch werden auch folgenschwere Unglücke thematisiert.
Im Rahmen des Projekts „enerPort II“ soll das für 2023 geplante Duisburg Gateway Terminal zum Vorzeigevorhaben in Sachen Klimaschutz werden. Wie das funktionieren soll, hat der Betreiber Duisport am Donnerstag vorgestellt.
Industrieansiedlung im Duisburger NordenRheinberg will mehr über Containerhafen wissen
Die Entwicklungen auf dem Gelände Logport VI in Duisburg-Walsum – die ehemalige Papierfabrik – beschäftigen die Stadt Rheinberg weiterhin. Vor allem die Orsoyer, denn Logport VI liegt gleich gegenüber des Stadtteils auf der anderen Rheinseite. Werden dort Container verladen, ist der Krach in Orsoy gut hörbar.
Europäischer Hauptsitz bald in DuisburgGrüner Wasserstoff für globale Märkte
Plug Power, einer der führenden Anbieter von Komplettlösungen mit grünem Wasserstoff für den globalen Markt, wird seinen europäischen Hauptsitz im Herzen des Duisburger Hafens ansiedeln. Das teilte der Hafen am Mittwoch mit.
Kurioser Unfall in DuisburgMissglückter Angel-Ausflug – Feuerwehr fischt Auto aus Hafenbecken
Die Feuerwehr in Duisburg hatte es in der Nacht zu Mittwoch mit einem kuriosen Unglück zu tun. Der Angel-Ausflug eines 47-Jährigen endete mit dessen Auto in einem Hafenbecken. Wie es dazu kam.
Baugenehmigung erteiltNeues Straßenverkehrsamt in Neumühl soll im zweiten Quartal 2023 an den Start gehen
Das Duisburger Straßenverkehrsamt erhält einen Neubau an der Theodor-Heuss-Straße in Neumühl. Die Baugenehmigung für das Vorhaben ist jetzt erteilt worden.
Baugenehmigung ist daSo soll das neue Straßenverkehrsamt in Duisburg aussehen
Die Baugenehmigung für den Neubau des Duisburger Straßenverkehrsamtes an der Theodor-Heuss-Straße in Neumühl ist da. Wie es nun weitergeht und wann der Umzug der Mitarbeiter erfolgen soll.
Liefengpässe und TransportproblemeWenn Weihnachtsgeschenke erst im Januar ankommen
Angespannt, aber nicht dramatisch – so bezeichnet der Duisburger Hafen die Situation. Weltweit gibt es Lieferengpässe und Transportprobleme.
Die Geschichte des Duisburger Hafens
Nach der Gründung des Hafens in Duisburg um das Jahr 1832 wurden Kanäle von Duisburg zum Rhein und zur Ruhr gebaut. Somit hatte die Stadt eine direkte Anbindung an beide Flüsse, was sich später noch als sehr wichtig erweisen sollte.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts standen der Duisburger Hafen und der Ruhrorter Hafen noch in direkter Konkurrenz. Im Jahr 1905 wurde dann zwischen den beiden Häfen eine Betriebsgemeinschaft geschlossen. Diese war vor allem von der preußischen Regierung vorangetrieben worden. Außerdem gingen die Städte Ruhrort und Meiderich in der Stadt Duisburg auf. Dadurch stieg die Einwohnerzahl von Duisburg innerhalb von zehn Jahren von 110.000 auf 230.000 Einwohner. Im Jahr 1924 wurde dann der Hafen zu einer Aktiengesellschaft. Die Aktien gehörten dem Staat Preußen und der Stadt Duisburg.
Im 2. Weltkrieg wurde der Duisburger Hafen stark zerstört und so dauerte es bis in die 1950er Jahre bis der Hafen wieder aufgebaut war und genau so viel umgeschlagen wurde wie vor Beginn des Kriegs.
Aufgrund der Rohstoffkrise im Ruhrgebiet sollte der Duisburger Hafen ab dem Jahr 2000 internationaler aufgestellt werden. Deswegen wurden unter anderem Partnerschaften mit den Häfen in Rotterdam (Niederlande) und Pittsburgh (USA) geschlossen.
Die Lage des Duisburger Hafen
Der Duisburger Hafen wird heute Duisport genannt und umfasst insgesamt 21 Becken. Er hat eine Wasserfläche von 21 Hektar. Im Jahr 2009 wurden 12 Millionen Tonnen dort umgeschlagen. Der Eigentümer des Duisburger Hafens ist die Stadt Duisburg und der Hafen wird von der "Duisburger Hafen AG" betrieben. Aufgrund seiner guten Lage ist der Hafen im europäischen Hafennetz sehr wichtig, da er eine Verbindung nach Hamburg und Rotterdam hat. Außerdem halten auch viele Überseeschiffe in Duisburg, obwohl es sich bei diesem um einen Binnenhafen handelt.
Insgesamt haben etwa 250 Firmen ihren Sitz in dem Duisburger Hafen. Somit ist der Duisburger Hafen einer der größten Arbeitgeber der Region und stellt sogar elf Prozent aller Arbeitsplätze in Duisburg.