SPD befürchtet: Mehr Verkehr - weniger Lebensqualität Gegen ein neues Baugebiet in Vorst

SPD befürchtet: Mehr Verkehr - weniger Lebensqualität · Ein Beschluss des Planungsausschusses zur Änderung des Flächennutzungsplanes Vorster Straße/Heide stieß jetzt auf heftigen Widerstand der Büttgener Sozialdemokraten. Deren Pressewart Markus Patten erklärte: "Das Planungsvorhaben würde die Lebensqualität der Vorster stark einschränken."

Durch das neue Baugebiet sei in Zukunft mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen auf der Wattmann- und der Antoniusstraße im Vorster Ortskern zu rechnen. Zu dem würde die Kapazität von Kindergärten und Schulen nicht ausreichen. Vor allem aber wäre dies ein weiterer Schritt die ländliche Idylle in Vorst endgültig zu zerstören, argumentierte die Büttgener SPD. Immer mehr neue Wohngebiete würden auf Dauer den Freizeit- und Wohnwert in Vorst erheblich mindern.

Joachim Koslowski, Vorsitzender des SPD Ortsvereins Büttgen, mahnte, die ungeklärte Frage der Planung der Ortsmitte in Vorst müsse erst gelöst werden, bevor man neue Baugebiete auflege. Der Wohnwert steige nicht durch Beton und Straßen, sondern vielmehr müsse die heimische Fauna und Flora gehegt und gepflegt werden.

(NGZ)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort