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Solingen/Hilden Zweitliga-Keglern glückt erster glatter Heimsieg

Solingen/Hilden · Vor keinem anderen Konkurrenten in der Zweiten Liga Nord haben die KSF Blau-Weiß Solingen-Hilden so viel Respekt.

Zum einen führen die Kegler der SK Kamp-Lintfort die Tabelle an, zum anderen verfügen sie über die fast identischen Kunststoffbahnen wie am Schmalzgraben. "Wir hatten damit gerechnet, dass wir in jedem Fall einen Zusatzpunkt abgeben - egal, wie wir kegeln", sagte Dennis Grohmann. Am Ende atmeten der KSFVorsitzende und seine Teamkollegen auf, dass ihnen die Niederrheiner nicht noch mehr abgeknöpften. Zum Glück für den Fusionsklub knackte im ersten Heimspiel des Doppelspieltages nur ein Kamp-Lintforter die 900 Holz-Marke.

Dafür aber hatte es das Ergebnis von Joachim Bremer in sich. Mit 984 Zählern schraubte der Routinier den erst vor einer Woche von Daniel Grohmann auf 954 gestellten Bahnrekord abermals nach oben. Es hätte nicht viel gefehlt, und Bremer wäre sogar mit einem vierstelligen Resultat von der Bahn gegangen. Beim Abräumen im vierten und letzten Durchgang blieb einmal der äußere Pin stehen, im Versuch danach reichte es nur zu einer für Kegler indiskutablen Fünf.

Immerhin folgten unmittelbar hinter Joachim Bremer mit Daniel Grohmann (932), Björn Kühnen (944) und Markus Gruben (942) drei Blau-Weiß-Akteure für die Einzelwertungspunkte elf bis neun. Das war die halbe Miete, um mit dem erhofften 2:1-Erfolg ins Wochenende zu starten. Tags darauf gegen die SK Wattenscheid gingen sämtliche Ergebnisse drastisch in den Keller. Beunruhigt war deswegen keiner im KSF-Lager. "Mit 120 Würfen in den Knochen lässt es sich halt nicht so locker kegeln", gab Dennis Grohmann zu. "Zum Glück gilt Gleiches auch immer für den Gegner."

Obwohl nur Markus Gruben (931) in die Nähe seiner Marke der ersten Begegnung kam, steuerten die Gastgeber früh ihrem ersten Saisonsieg entgegen, bei dem sie alle drei Zusatzpunkte behalten durften. "Endlich mal ein 3:0 - der Bann ist gebrochen", atmete Gruben auf. Björn Kühnen (901), Dennis Grohmann (869), Manfred Gediga (872) und Daniel Grohmann (872) ließen in den ersten beiden Blöcken alle vier Wattenscheider hinter sich.

So musste nur noch die Frage geklärt werden, ob die Blau-Weißen sogar die sechs besten Akteure des Tages stellen konnten. Alles hing an Bernd Tillmanns, der seine letzten 30 Würfe mit einem Sieben-Punkte-Rückstand auf Peter Schlosser aufnahm. Dem erfahrensten Kegler im Team wollte jedoch nicht viel gelingen, so dass sein Nebenmann ihm enteilte. Das perfekte Ergebnis konnte Tillmanns mit 844 Holz nicht verbessern.

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