Hilden Kettenreaktion nach Auffahrunfall

Eine Kettenreaktion hat ein 33-Jähriger am Donnerstag verursacht, als er in Hilden in Höhe der Einmündung Anton-Schneider-Weg auf einen Auto auffuhr. Dort hatten andere Fahrzeuge verkehrsbedingt angehalten, was der 33-Jähriger aber zu spät erkannte. Er fuhr auf den letzten Wagen auf, was dazu führte, dass dieser auf den vor ihm stehenden Wagen auffuhr. Zwei Personen wurden leicht verletzt, der Sachschaden beträgt 16.000 Euro.

 Die Polizei ist bis zum frühen Morgen im Einsatz geblieben.

Die Polizei ist bis zum frühen Morgen im Einsatz geblieben.

Foto: rpo/Vassilios Katsogridakis

Nach Angaben der Polizei befuhr der 33-jährige Unfallverursacher am Donnerstagnacmittag gegen 16.05 Uhr die innerörtliche Richrather Straße (L 403) in Hilden, aus Richtung Langenfeld kommend, in Fahrtrichtung Klotzstraße. In Höhe der Einmündung Anton-Schneider-Weg bemerkte er zu spät, dass vorausfahrende Fahrzeuge verkehrsbedingt anhielten. Der Peugeot prallte mit großer Wucht in das Heck des stehenden roten Ford Fiesta eines 25-jährigen Düsseldorfers, dessen Wagen auf einen davor stehenden schwarzen Mercedes eines 60-jährigen Hildeners geschoben wurde, welcher wiederum auf den roten Renault Clio einer 62-jährigen Hildenerin prallte.

Bei diesen Abläufen wurden der Unfallverursacher sowie der 25-jährige Ford-Fahrer leicht verletzt. Während der 33-jährige Hildener mit einem Rettungswagen dem örtlichen Krankenhaus zugeführt wurde und dieses nach ambulanter ärztlicher Behandlung wieder verlassen konnte, wollte sich der 25-jährige Düsseldorfer erst später eigenständig in ambulante ärztliche Behandlung begeben. Der Peugeot und der Ford waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Gesamtsachschaden an allen vier Unfallfahrzeugen wird auf 16.000 Euro geschätzt.

(gms)
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