Erkelenz Regelmäßig Kontakt mit Schulen

Erkelenz · An dem Projekt "Endlich.Mitten im Leben" beteiligen sich bis Ende November das Berufskolleg Erkelenz, Cusanus- und Cornelius-Burgh-Gymnasium, Europaschule, Gemeinschaftshauptschule und Pestalozzischule in Erkelenz, das Städtische Gymnasium Hückelhoven, die Betty-Reis-Gesamtschule Wassenberg, die Edith-Stein-Realschule Wegberg, die Realschule Ratheim sowie die Hauptschulen Gangelt und Oberbruch.

Die Klassen 9 bis 12 beschäftigen sich mit dem Thema "Sterben und Tod" Fächer übergreifend in evangelischer und katholischer Religion, Kunst, Deutsch, Sozialwissenschaften und Musik. Die Ergebnisse ihrer Arbeit werden am 27. November in der Stadthalle Erkelenz präsentiert. Beiträge für das geplante Buch werden bis zum Jahresende gesammelt.

Zurzeit lernen einige andere junge Damen die Arbeit im Hospiz näher kennen: drei aus den Berufskollegs in Geilenkirchen und Viersen, eine für ein freiwilliges soziales Jahr, und die 14-Jährige Katharina kam über den "Girl's Day" aus der Waldorfschule ins Haus. Das Hospiz bietet regelmäßig ab dem 9. Schuljahr Berufsorientierungs-Praktika an. Mit der Pestalozzischule besteht seit acht Jahren eine enge Zusammenarbeit. Jeden Dienstagmorgen findet in den Räumen gegenüber vom Krankenhaus Religionsunterricht statt. "Nach Theorie-Stunden kommen die Jugendlichen auch in Kontakt mit den Menschen, die hier liegen", berichtet Hospizleiterin Ulrike Clahsen. "Und manchmal ergibt sich sogar eine intensive Begleitung." Es gebe Bewohner, die den Kontakt mit den jungen Leuten genießen.

(RP/ac)
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