Emmerich „Wahnsinn“: 150 000 Besucher
Emmerich · Der Zulauf zum Promenadenfest hat die kühnsten Erwartungen übertroffen. Trotz der Menschenmassen blieb es ein "sehr, sehr ruhiges Fest", wie die Polizei gestern lobte. Lediglich der Verkehr bereitete Probleme. Schade: Neumarkt und Fischerort blieben die meiste Zeit vom Publikum abgekoppelt.
Eröffnung der Rheinpromenade
"Stop and go" — die grün-rot aufblinkende Ampel, die in der Steinstraße auf das Angebot von Betten-Daun aufmerksam machen sollte, beschrieb gestern wohl am besten die Verkehrsverhältnisse, die in der Innenstadt herrschten. Brechend voll war's. An zügiges Vorankommen kaum zu denken.
So ein Fest hat die Stadt selten erlebt. Insgesamt rund 150 000 Besucher, drei Tage beste Stimmung und kaum nennenswerte Vorfälle — das bestätigte auch die Polizei. "Der Zulauf vor allem am Samstag und am Sonntag war schon Wahnsinn und hat uns eine ganze Menge abgefordert", so Emmerichs Dienststellenleiter Armin Jaspers.
Allein am Samstag seien etwa 60 000 Besucher in die Innenstadt gekommen, Sonntag seien es noch mehr gewesen. Wenn man von der Verkehrssituation absehe, war die Polizei dennoch zufrieden. "Es war ein sehr, sehr ruhiges Fest. Es herrschte eine tolle Stimmung", lobte Jaspers.
