B8n Wittlaer soll gut angebunden werden

Düsseldorf · Die eine Baustelle ist noch gar nicht beendet - da beschäftigt sich die CDU im Düsseldorfer Norden bereits mit einer weiteren Maßnahme. Die Partei will, dass nach Fertigstellung der Bundesstraße B 8n bis nach Wittlaer auf der alten B 8 Arbeiten beginnen.

So sollen unter anderem Teile der Duisburger Landstraße (B 8) auf die Breite einer normalen Ortsdurchgangsstraße zurückgebaut werden. Der Vorteil weitere baulicher Maßnahmen könnte sein, dass in Wittlaer zusätzliche Parkplätze entstehen. Aus diesem Grund beabsichtigen die Christdemokraten, demnächst in der zuständigen Bezirksvertretung (BV) 5 einen entsprechenden Antrag zu stellen.

Tatsächlich verliert die alte B 8 im Ortsbereich von Wittlaer durch die neue Umgebungsstraße östlich des Stadtteils einen Großteil ihrer bisherigen Bedeutung. Der Durchgangsverkehr zwischen Duisburg und Düsseldorf wird zukünftig auch dort über die B 8n laufen. Dadurch ist es möglich, die alte Bundesstraße sowie angrenzende Straßen baulich zu verändern.

Das soll nach der Vorstellung der CDU in dem Bereich zwischen Froschenteich und der Querung der Duisburger Straße mit dem Schwarzbach erfolgen. So hält die Partei zum Beispiel eine Ausfahrt aus dem Heinrich-Walbröl-Weg sowie eine verbesserte Anbindung bis zur Straße Am Kehrbesen durch Zebrastreifen für notwendig. "Durch die maßnahme wird die Anbindung des Kehrbesens und eine verkehrssichere Querung der Duisburger Landstraße möglich, sagt Oliver Förster, Bezirksvertreter der CDU in der BV 5.

Dabei will die CDU die Maßnahmen "auf ein Mindestmaß beschränken", um die Kosten zu beschränken. Darüber hinaus sollen die Verkehrsbehinderungen in Grenzen bleiben. "Es ist ein Pkw-Begegnungsverkehr zur Anbindung der Ortsteile im Düsseldorfer Norden und im Duisburger Süden zwingend aufrechtzuerhalten", so Guido Krüger, CDU-Fraktionsvorsitzender in der Bezirksvertretung 5.

(RP)
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